Phaneromēr

[756] Phaneromēr (griech.), Bezeichnung für ein Gestein, dessen Gemengteile mit bloßem Auge erkennbar sind, im Gegenteil zu kryptomer (derb, dicht). Kryptomere Gesteine, deren Gemengteile sich erst mit Hilfe der Lupe oder des Mikroskops erkennen lassen, nennt man auch mikromer (Gegensatz makromer, von gleicher Bedeutung wie p.).

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 15. Leipzig 1908, S. 756.
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