Redutkalé

[683] Redutkalé (georgisch Kulewi), im russisch-transaukas. Gouv. Kutaïs, an der Mündung des Chopi in das Schwarze Meer, mit schlechtem Hafen und ungesund wegen der herrschenden Fieber, mit griechischer und armenischer Kirche und (1897) 885 Einw., hatte früher bedeutenden Handel, namentlich mit tscherkessichen Mädchen nach der Türkei. Die Stadt wurde zu Anfang des 19. Jahrh. zur Verteidigung Mingreliens gegen die Türken gegründet.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 16. Leipzig 1908, S. 683.
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