Sabīnergebirge

[360] Sabīnergebirge, die östlich durch die Täler des Salto und Liri, westlich durch den Teverone und Tiber begrenzte Kette des Subapennin. Aus Kreidekalk aufgebaut, ist es ein an wilden Naturszenerien reiches Bergland, mit wenig Hochwald (welcher der jahrhundertelangen Raubwirtschaft zum Opfer gefallen ist), aber ausgedehnten Buschwaldstrecken (Macchien). Das Gebirge gipfelt nordwestlich im Monte Pellecchia mit 1368 m, südöstlich im Monte Viglio mit 2156 m. S. Karte »Umgebung von Rom« auf der Rückseite des Stadtplans von Rom (S. 75).

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 17. Leipzig 1909, S. 360.
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