Samosăta

[529] Samosăta (syrisch Schamischat), im Altertum vom Verfall des Seleukidenreichs an bis 72 n. Chr. Residenz der Könige von Kommagene (s. d.), am westlichen Ufer des Euphrat gelegen, Vaterstadt Lukians und im 3. Jahrh. Sitz des ketzerischen, auf dem Konzil zu Antiochia verdammten Bischofs Paulus von S. Geringe Überreste bei dem heutigen Samsat.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 17. Leipzig 1909, S. 529.
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