San José de Cúcuta

[554] San José de Cúcuta, Stadt an der Ostgrenze des Depart. Santandér in Kolumbien, 360 m ü. M., Ausgangspunkt der Bahn nach Puerto Villamizar, 18. Mai 1875 durch ein Erdbeben zerstört und danach in einiger Entfernung neu aufgebaut, ist Sitz eines deutschen Konsuls, hat ein heißes, trockenes Klima, breite Straßen, großen Marktplatz, Theater, Hospital, mehrere Druckereien und 12,000 Einw., die lebhaften Handel mit dem Osten des Depart. Santandér sowie mit Los Andes treiben.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 17. Leipzig 1909, S. 554.
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