Sepĭazeichnung

[348] Sepĭazeichnung, Zeichnung in dunkelbrauner Wasserfarbe, die aus dem braunen Safte der Sepie (s. d.) gewonnen wird. Die S. war besonders im 18. Jahrh., namentlich zu landschaftlichen Darstellungen, beliebt und wurde mit Vorliebe von Dilettanten betrieben, durch das Aufblühen der Aquarellmalerei aber verdrängt.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 18. Leipzig 1909, S. 348.
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