Veile

[5] Veile (Vejle), dän. Amt, den südöstlichsten Teil Jütlands umfassend, 2329 qkm (43,3 QM.) mit (1906) 131,985 Einw. Die gleichnamige Hauptstadt, an der Mündung der Veile-Aa in den Veilefjord, einen im N. des Kleinen Bells tief einschneidenden Meerbusen, Knotenpunkt der Staatsbahnlinie Frederikshavn-Fredericia und der Eisenbahnen V.-Give und V.-Vandel, hat eine nicht unbedeutende Industrie und (1906) 16,212 Einw. V. ist Geburtsort des Altertumsforschers Worsaae und Sitz eines deutschen Konsularagenten. Die hügelige und waldreiche Umgegend von V. (Munkebjerg, Greisdalen) gehört zu den schönsten Gegenden Dänemarks.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 20. Leipzig 1909, S. 5.
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