Weichbild

[465] Weichbild (von wîch, wurzelverwandt mit lat. vicus, griech. οἷκος, »Haus«, insbes. »befestigtes Haus, [465] Burg«; lat. Pomerium, s. d.), ursprünglich das Burgbild (bildliches Zeichen des Gebietes, für welches Burgrecht galt). Später bezeichnet das Wort W. das Gebiet der Stadt und endlich das Stadtrecht.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 20. Leipzig 1909, S. 465-466.
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