Schraubenziege (Capra Falconeri)

[319] Unter den übrigen Ziegen verdient zunächst die Schraubenziege, der Markhor oder Markhur, zu deutsch »Schlangenfresser«, der Afganistanen, die Rawacheh oder »Großhornziege« der Tibetaner, die Tsura oder »Wasserziege« der Bewohner Kaschmirs, der Rafs und Rusch anderer Völkerschaften des Himalaya (Capra Falconeri, Capra megaceros), der Erwähnung, weil auch sie zur Erzeugung der Rassen unserer Hausziegen beigetragen haben dürfte. Die Schraubenziege steht dem Alpensteinbocke an Größe kaum nach: ihre Gesammtlänge beträgt 1,55 Meter, wovon 18 Centim. auf den Schwanz zu rechnen sind, ihre Höhe am Widerrist 80 Centim. Der auf mittelhohen Beinen ruhende Leib ist eher schlank als gedrungen zu nennen, der Hals ziemlich lang, aber kräftig, der Kopf verhältnismäßig groß, das Ohr klein und spitzig, der Schwanz mittellang, das Haarkleid reich und durch einen sehr starken Bart nebst Brustbehang besonders ausgezeichnet. Mehr als alle bisher erwähnten Merkmale treten jedoch die gewichtigen und eigenthümlichen Hörner hervor, obgleich gerade sie in weit höherem Grade als bei anderen [319] Wildziegen abändern. Sie können, der Krümmung nach gemessen, bis zu einem vollen Meter an Länge erreichen, haben einen halbeiförmigen Querschnitt, an dessen beiden Enden sich je eine leistenartige Wulst ansetzt, stehen mit den Wurzeln sehr eng neben einander, richten sich mehr oder weniger gerade nach oben und hinten und drehen sich bald in engerem, bald in weiterem Raume schraubenförmig von innen nach außen, anderthalb bis zwei Windungen beschreibend; ihre hintere Seite ist stärker gekielt als die vordere; die rund umlaufenden Querwülste sind deutlich, die Jahresringe ziemlich tief eingeschnitten.


Schraubenziege (Capra Falconeri). 1/12 natürl. Größe.
Schraubenziege (Capra Falconeri). 1/12 natürl. Größe.

Bei einzelnen Böcken ähneln die Hörner Korkziehern, bei anderen weiten sich die Windungen stärker aus, ohne jedoch ihre schraubige Gestalt zu verlieren; in ersterem Falle erheben sie sich fast senkrecht vom Kopfe und sind vollkommen gerade, in letzterem Falle biegen sie sich mehr nach hinten und außen, verflachen sich auch wohl und erhalten dann ein von jenen so verschiedenes Ansehen, daß man geneigt sein könnte, ihre Träger für eine besondere Art zu erklären, wiedersprächen dem nicht die übrigen sich vollkommen gleichbleibenden Merkmale, insbesondere Beschaffenheit und Färbung des Haarkleides. Letzteres verlängert sich auf dem Oberhalse, den Schultern und längs der Rückenmitte bis zum Kreuze herab so bedeutend, daß es ein mähnenartiges Gepräge annimmt, wuchert aber mit besonderer Stärke an der Vorderseite des Thieres, indem es nicht allein einen starken Kinnbart bildet, sondern sich auch als [320] reicher Behang über Vorderhals und Brust fortsetzt, bei alten Böcken bis auf die Fußwurzelgelenke herabfallend; vom Rücken an nach dem Bauche zu verkürzt es sich mehr und mehr, bis es auf den Beinen wie an der Nase seine geringste Länge erreicht. Die langen Haare erscheinen wegen ihrer welligen Drehung theilweise gelockt, die kurzen dagegen sind glatt und schlicht. Je nach der Jahreszeit ist die Färbung eine etwas verschiedene, im ganzen jedoch immer gleichmäßige. Im Sommerkleide herrscht ein helles, auf dem Oberkopfe und nach den Beinen zu dunkler werdendes Fahl- oder Lichtgraubraun vor, wogegen der Bart und der zweizeilig behaarte Schwanz dunkelbraune Färbung zeigen; an den langhaarigen Theilen des Felles machen sich wellige Streifungen bemerklich, weil hier viele der meist einfarbigen Haare in braune Spitzen endigen, welche, sich deckend, jene Streifung hervorrufen. Die dunklere Färbung der Beine wird am kräftigsten auf der Vorderseite derselben, wo sie, die graulich isabellfarbenen Handwurzeln und die weiße, durch einen braunen Strich getrennte Elnbogenecke freilassend, sich über das ganze Bein ausdehnt; unterhalb der Fußwurzeln drängt sich diese dunklere Färbung zu einem keilförmigen Streifen zusammen, dessen Spitze nach der Theilungsstelle der Zehen gerichtet ist, und welcher von der allgemeinen, auch auf der Fessel herrschenden Färbung begrenzt wird. Die Innenseite der Beine und die Unterseite des Leibes ist heller, fast weißgrau. Gegen den Winter hin verbleichen die Spitzen, und die jetzt reichlich wuchernde Unterwolle tritt stärker hervor, weshalb dann das Kleid viel lichter erscheint als im Sommer. Die Hörner haben lichthorngraue, die Hufe und Afterhufe schwarze Färbung; die Iris ist erzfarben. Die merklich kleinere Ziege unterscheidet sich durch die Färbung nicht vom Bocke, trägt aber ein bedeutend schwächeres, höchstens 25 Centim. langes, flach gedrücktes und stumpfes Gehörn und einen im Vergleiche zum Bocke nur angedeuteten Bart.

Die Schraubenziege wurde von dem Reisenden und Forscher Baron von Hügel in den höchsten Theilen des tibetanischen Himalaya erbeutet und zu Ehren seines Freundes Falconer, damaligen Vorstehers des Pflanzengartens zu Scharampur, benannt, unter diesem Namen auch, und zwar im Jahre 1839, von Wagner beschrieben. Fast gleichzeitig, im Jahre 1840 nämlich, lernte Vigne sie kennen, beschrieb sie ebenfalls und wählte ihren landesüblichen Namen Großhornziege zur wissenschaftlichen Bezeichnung. Von beiden Reisenden erfahren wir eigentlich nur, daß unsere Ziege die höchsten Gebirge ihrer Heimat bewohnt, oft auf niederen, jedoch unersteiglichen Felsen in der Nähe des Wassers sich zeigt und deshalb den Namen Tsura führt, auch in dem Rufe steht, Schlangen zu verzehren. Erst Adams gibt einen etwas ausführlicheren Bericht. Nach seinen Beobachtungen beschränkt sich der Verbreitungskreis des Thieres auf die Gebirge des oberen Indus- und Oxuslaufes. Die Schraubenziege ist häufig auf allen Gebirgen rund um das Thal von Peschawur in Kleintibet und kommt von hier an zu beiden Seiten des Indus vor, etwa bis Torbela hinabreichend, wogegen sich ihr Verbreitungskreis nach Westen hin bis zur Verbindung des Indus und Sudledge erstreckt; nicht minder häufig als hier tritt das Thier aber auch auf dem Hindukusch, in Kaschmir und Afganistan auf, soll sogar noch im südlichen Persien gefunden werden; nach Osten hin dagegen scheint sie höchstens bis zum Biasflusse sich zu verbreiten und im östlichen Himalaya nicht vorzukommen. Innerhalb des von Adams besuchten Gebietes begegnet man ihr in kleinen Trupps, regelmäßig auf pflanzenarmen und felsigen Bergen, je nach der Jahreszeit höher oder tiefer. Ihre Lebensweise gleicht der des Skyn oder Himalayasteinbockes, beziehentlich aller Wildziegen insgemein; doch findet man Skyn und Markhor nur ausnahmsweise auf demselben Gebiete, weil sich, nach Aussage eines wohlunterrichteten Eingeborenen, beide nicht vertragen, vielmehr sofort zu kämpfen beginnen, wenn sie zusammentreffen. Dagegen sieht man sie zuweilen in Gesellschaft des Tahir. Hinsichtlich des Volksglaubens, welcher sie als Schlangenfresser bezeichnet, forschte Adams vergeblich nach Belegen und erfuhr nur das eine, daß die zweifellos unbegründete Meinung unter den Gebirgsbewohnern allgemein verbreitet ist.

Blyth glaubt, in der Schraubenziege nichts anderes als eine vielleicht verwilderte Spielart der Hausziege zu erkennen; Adams aber widerspricht dieser Auffassung auf das bestimmteste [321] und meint, daß der Markhor eher als eine der Stammarten unseres Hausthieres zu betrachten sein dürfte. Die Beobachtung des lebenden Thieres, welches in der Neuzeit wiederholt nach Europa gelangte und in verschiedenen Thiergärten sich fortpflanzte, unterstützt letztere Ansicht mehr als die erstere; denn die Schraubenziege macht vollständig den Eindruck eines ursprünglichen, nicht aber eines durch den Menschen umgestalteten Geschöpfes. Sie bekundet dieselben Eigenschaften wie ihre Verwandten, die Steinböcke und Wildziegen insbesondere, bethätigt ebensoviel Kraft als Gewandtheit und Behendigkeit, zeigt dieselbe Unternehmungslust, den Muthwillen, die Kampfbereitschaft und andere hervorragende Züge des Wesens der übrigen Wildziegen und weicht wohl in keiner Beziehung von diesen ab. Mit ihrem Wärter befreundet sie sich bis zu einem gewissen Grade, ohne sich jedoch unbilliger Knechtschaft geduldig zu fügen. In der Jugend heiter, neck- und spiellustig, dabei jedoch vorsichtig und sogar einigermaßen scheu, nimmt sie mit zunehmendem Alter mehr und mehr das trotzige, herausfordernde Gebaren ihres Geschlechtes an und wird schließlich zu einem achtunggebietenden Gegner selbst des stärksten Mannes.

Bei dem Versuche, die Frage der Abstammung unserer Hausziege und ihrer ungemein zahlreichen Rassen zu lösen, lassen uns Sage und Geschichte vollständig im Stiche. Paseng und Markhor scheinen allerdings die meisten Anrechte auf die Stammvaterschaft des nützlichen Hausthieres zu haben; wir sind aber nicht im Stande, zu bestimmen, wann die eine oder andere Art in den Hausstand übergeführt wurde, wann und ob überhaupt zuerst Kreuzungen zwischen beiden stattfanden, und wie sich die seit Jahrtausenden nachweislich erhaltenen Eigenthümlichkeiten der Rassen herausgebildet haben. Während der ersten Steinzeit war die Hausziege in der Schweiz häufiger als das Schaf; aber diese so alte Rasse wich in keiner Beziehung von der heutzutage noch auf den Alpen lebenden gemeinsten Form ab. Auf den egyptischen Denkmälern tritt uns eine ähnliche Wahrnehmung entgegen. »Die egyptische Ziege«, bemerkt Dümichen, »vermissen wir keineswegs unter den Abbildungen auch der ältesten Denkmäler, sondern werden, soweit unsere Kunde der letzteren reicht, durch sie in Bild und Schrift belehrt, daß von den ältesten Zeiten an Ziegen zu den Hausthieren der alten Nilthalbewohner zählten und jederzeit einen Hauptbestandtheil ihres Viehreichthums bildeten. In den Darstellungen und Schriften aus allen Zeiträumen der egyptischen Reichsgeschichte wird wiederholt geredet von Ziegen und Ziegenherden, vom Weiden der Herden und von Ziegenhirten, von der Milch und dem Fleische der Ziegen, von ihrem Felle und ihrer Haut, welche letztere man vor der allgemein gewordenen Benutzung des Papyrus, also in den ältesten Zeiten der egyptischen Geschichte, als Schreibmaterial zubereitete. Wenn in den Schriften geredet wird von uralten Urkunden, dann heißt es nicht selten, daß dieselben auf Ziegenhaut geschrieben gewesen. Das Wort Ar bezeichnet in den egyptischen Texten gleichermaßen die Ziege wie die Ziegenhaut, ganz ebenso geschrieben und nur durch das noch hinter das Wort tretende Bestimmungszeichen unterschieden, die zur Aufnahme von Schriften bereitete Thierhaut, die auf Leder geschriebene Urkunde, welches Wort dann wohl auch mitunter ganz allgemein für Schriftrolle gebraucht wird. Eine bemerkenswerthe Inschrift im Bibliothekzimmer des Tempels von Edfu sagt, daß daselbst aufgestellt gewesen zahlreiche Kisten, enthaltend Papyrus- und große Lederrollen. Letztere sind auch hier durch das Wort Ar bezeichnet. In Gräbern von Giseh und Sakhâra, in Sauiet el Meitîn und Beni-Hassan, in Siut, Theben und El Kab begegnen uns überall Abbildungen von Ziegen in den das Leben des Altegypters als Landwirt behandelnden Darstellungen.

Es möge mir gestattet sein, das von meinem gelehrten Freunde Hartmann Gesagte anzuführen, da dieser gerade den Hausthieren Egyptens seine besondere Aufmerksamkeit zugewendet und, selbst Kundiger von Fach, nicht versäumt hat, auf seiner für die Wissenschaft so fruchtbaren Reise in Nordostafrika auch den auf den egyptischen Denkmälern abgebildeten Thieren Beachtung zu schenken.« In einer in unserer altegyptischen Zeitschrift vom Jahre 1864 veröffentlichten Abhandlung äußert er sich in Bezug auf die egyptische Ziege, hieroglyphisch Ar oder Au genannt, [322] folgendermaßen: »Die in Egypten schon seit den ältesten Zeiten unter den Pyramidenerbauern gezüchteten Ziegen gehören zu der äthiopischen Rasse (Capra hircus aethiopica), welche der syrischen Mamberziege (Capra hircus mambrica) verwandt ist. Sie zeichnet sich durch gewölbten Nasenrücken, lange Schlappohren, großes, ziemlich langes Haar und langes Hängeeuter aus; Hörner, welche sich mehrmals nach hinten und außen biegen, finden sich bei beiden Geschlechtern (können aber auch, wie hier einzuschalten ist, bei beiden Geschlechtern fehlen). Man bemerkt besonders zwei Hauptrassen, eine mit sehr stark gewölbtem Nasenrücken (Capra hircus thebaica) und eine mit schwach gewölbtem Nasenrücken (Capra hircus aegyptiaca). Uebergänge zwischen beiden finden sich häufig in Egypten und Nubien; fortwährende Kreuzungen erzeugen manche Mittelformen mit bald kürzeren, bald längeren Ohren, mehr oder minder stark gewölbtem Nasenrücken, mit und ohne Fleischklunkern am Halse, wie denn Kreuzungen dieser Thiere mit libyschen Ziegen (Capra hircus lybica) und sennarischen Blendlingen sowie der mittelsudanesischen Spielart (Capra hircus reversus) nicht selten sind. Die kurzohrige egyptische Ziege ist eine durch künstliche Zucht gewonnene Kulturrasse. Die Alten nun haben den Charakter der äthiopischen Spielart meist ganz gut wiedergegeben, und man sieht, daß ihnen die genannten Ziegenrassen bis auf die wohl erst später erzeugte kurzohrige bekannt gewesen. Darstellungen in Giseh zeigen neben der von Fitzinger thebaische Ziege (Hircus thebaicus) genannten Rasse auch die egyptische Ziege (Hircus aegyptiaca). Niemals fehlt diesen Darstellungen der Bart«.

Aus vorstehendem geht also hervor, daß bereits in den ältesten Zeiten Ziegenrassen vorhanden waren, welche von den in unseren Tagen lebenden sich durchaus nicht unterschieden, und gerade diese Beständigkeit der betreffenden Rassen erschwert es, auch nur Muthmaßungen über den Ursprung auszusprechen. Die, wie schon bemerkt, außerordentlich große Anzahl der Rassen gestattet zur Zeit noch nicht einmal eine Aufzählung, geschweige denn eine wissenschaftlich begründete und übersichtliche Darstellung derselben. Jeder Reisende, welcher bisher noch wenig besuchte oder beachtete Theile Innerafrikas und Asiens betritt, findet neue Rassen auf, und die Unterschiede zwischen ihnen sind so bedeutend, daß man versucht sein möchte, mehrere von ihnen als besondere Arten anzusprechen; Fitzinger hat dies wirklich gethan und zwölf von ihnen, die gemeine europäische Hausziege, die berberische, die Sunda-, die platthörnige, die Zwerg-, Angora-, Kaschmir-, die zottige, die nepalische, die egyptische, die Mamber-und die thebaische Ziege als vermeintliche Stammarten der Rassen aufgestellt. Gestalt, Größe, Drehung und Wulstung der Hörner, Entwickelung der Ohren und des Euters, Ausbildung des Haarkleides etc. sind ebenso verschieden wie die Größe und Gestalt des Leibes, die Bildung der Glieder und die Färbung. Die Hörner erreichen vollständig die Größe und das Gewicht mächtiger Gehörne des Paseng, verkümmern und schrumpfen zusammen, verkleinern sich bis zum Stummelhaften, verkümmern gänzlich oder treten doppelt auf, so daß eine Ziege deren vier trägt; die Ohren sind aufrecht stehend oder hängend, nach vorn oder hinten gerichtet, klein und zierlich gestaltet oder so großlappige Schlappohren, daß sie beim Gehen fast den Boden berühren. Clark maß die einer auf der Moritzinsel lebenden Rasse und fand, daß sie bei 12 Centim. Breite 50 Centim. Länge hatten. Nach Gordon weichen, wie Darwin hervorhebt, die Euter der verschiedenen Zuchtrassen der Form nach bedeutend ab: bei der gewöhnlichen Ziege sind sie verlängert, bei der Angoraziege halbkugelig, bei den Ziegen von Syrien und Nubien zweilappig etc. Das Vorhandensein von Klauendrüsen an allen vier Füßen wurde früher für die Sippe Schaf und ihre Abwesenheit für die Sippe Ziege als ein bezeichnendes Merkmal erklärt; Hodgson hat aber gefunden, daß bei der Mehrzahl der Himalayaziegen Klauendrüsen an den Vorderfüßen vorhanden sind. Mehrere Rassen tragen ein ungemein langes Vlies mit seidenartig feinen Wollhaaren, wieder andere zeigen auf solchem Felle verschiedenartige Haarwucherungen in Gestalt von Mähnen, Seitenstreifen und dergleichen; der bekannte Bocksgeruch ist bei einzelnen bis zum Ekel ausgeprägt und bei anderen fast vollständig verloren worden. Somit dürfte kaum ein einziges Merkmal [323] aufzufinden sein, welches als allen Rassen gemeinsam bezeichnet werden könnte; und gleichwohl lassen sich alle unter einander kreuzen und erzielen wiederum fruchtbare Blendlinge.

Es würde, selbst wenn der Raum unseres Buches dies gestatten sollte, zur Zeit noch ein fruchtloses Unterfangen sein, auf diese so unendlich verschiedenen Ziegenrassen näher einzugehen; demungeachtet verdienen wenigstens einige von ihnen eine kurze Besprechung.

Quelle:
Brehms Thierleben. Allgemeine Kunde des Thierreichs, Dritter Band, Erste Abtheilung: Säugethiere, Zweiter Band: Raubthiere, Kerfjäger, Nager, Zahnarme, Beutel- und Gabelthiere. Leipzig: Verlag des Bibliographischen Instituts, 1883., S. 319-324.
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