42. Gattung: [147] Pterostichus Bonelli.

Feronia Latreille.


Diese Gattung umfasst eine grössere Anzahl Untergattungen, mithin auch zahlreiche Arten von verschiedener Gestalt. Von Poecilus durch einfache, stielrunde Basalgld. der F., von Abax durch das Zugegensein von Porenpunkten im dritten Zwischenraume u. von Molops durch die kahlen Tr. u. kahles 3. FGld. verschieden.


Von Pt. oblongopunctatus F., vulgaris L., nigrita F. und madidus F. sind die Larven bekannt geworden. Die Larve u. Puppe von L. nigrita wird auf T. 18, Fg. 3 a. abgebildet.

[147] Die Arten leben in Wäldern, Feldern, unter Laub, Moos u. Steinen, auf sumpfigem Terrain, aber in der Regel nicht an Wasserläufen.

Die Gattung zerfällt für die deutschen Arten in nachfolgende Untergattungen:


1'' Die Episternen der HBr. (ohne die hinter ihnen angebrachten kleinen Epimeren) beträchtlich länger als breit; die Epipleuren der Fld. vor der Spitze stets gekreuzt.

2'' 4.-6. HlbSternit hinter der Basis mit scharf eingeschnittener Querfurche; Skutellarstreif fehlt; Körper flach, Hsch. vor der Basis ausgeschweift; die kurzen Fld. mit starken Punktstreifen

Pedius Motsch.

2' Die HlbSternite ohne Querfurche. Der kurze Skutellarstreifen auf den Fld. fehlt selten.

3'' Die Tarsen an den Seiten mit einer Längsfurche, oben in der Mittellinie vollständig scharf gekielt; Hsch. nicht herzförmig, fast so breit als die Fld., mit einem Basalstrich jederseits

Lagarus Chaud.

3' Tr. seitlich oft gefurcht, oben in der Mittellinie ohne Spur eines Längskieles.

4'' Klauengld. auf der USeite ohne Borstenhaare, kahl.

5'' Hsch. mit abgerundeten HWinkeln

Lyperosomus Motsch.

5' Hsch. mit eckig vortretenden HWinkeln.

6'' Hsch. herzförmig, nur mit einem deutlichen Basallängsstriche, der äussere neben den HEcken ist entweder nur klein, grübchenförmig, aussen von keiner Längsfalte begrenzt, oder fehlt ganz.

7'' Fld. im 3. Zwischenraume mit einer Reihe (3 oder mehr) starker Punktgruben

Bothriopterus Chaud.

7' Fld. im 3. Zwischenraume nur mit höchstens 3 feinen Porenpunkten.

8'' Körper abgeflacht, Augen gewölbt

Adelosia Steph. Schaum.

8' Körper gewölbt, Augen flach, nicht aus der Kopfwölbung vorragend

Phonias Gozis.

6' Hsch. nicht deutlich herzförmig, in der punktierten Basalgrube mit 2 Basalstrichen jederseits, der äussere vom SR. durch eine Längsfalte geschieden; Schulterzähnchen etwas vorspringend.

9'' Hsch. schmäler als die Fld.; letztere mit breitem äusseren, aufgebogenem Zwischenraum, dieser so breit als der neunte

Platysma Bon.

9' Hsch. kaum schmäler als die Fld.; letztere mit schmalem Zwischenraum neben dem SR.; dieser halb so breit als der neunte

Pseudomaseus Chaud.

4' Klauengld. auf der USeite jederseits mit einigen feinen Borstenhaaren besetzt.

10'' Hsch. nicht herzförmig, die Seiten durch eine grobe, tief eingerissene Längsfurche ziemlich breit abgesetzt, die HEcken klein, die Basis mit grosser Punktgrube, darin mit 2 Längsstrichen, der äussere vom SR. durch eine Längsfalte begrenzt

Omaseus Dej.

10' Hsch. herzförmig, mit normaler, feiner, schmaler SRandung. Basis nur mit einem Längsstriche jederseits, der äussere neben den HWinkeln höchstens schwach angedeutet.

11'' F.u.B. robust, normal gebaut; die Trochanteren der HB. halb so lang als die Schl. Skutellarstreif normal ausgebildet

Argutor Stephen.

11' F.u.B. dünn u. lang, die Trochanteren der HB. viel kürzer als die Schl.- hälfte. Skutellarstreif fehlt

Orites Schaum.

1' Die Episternen der HBr. (ohne die dahinter befindlichen kleinen, lappenförmigen Epimeren) nicht länger als breit; die Epipleuren der Fld. vor der Spitze gekreuzt oder einfach.

12'' Basis der Fld. gerandet.

13'' Klauengld. auf der USeite jederseits mit mehreren Borstenhärchen.

14'' Endgld. der Ts. spindelförmig zugespitzt, am Ende undeutlich abgestutzt, oder das abgestutzte Ende ist noch immer viel schmäler als in der Mitte; [148] Epipleuren der Fld. vor der Spitze gekreuzt; Hsch. mit einem Basallängsstriche, der äussere undeutlich, neben den rechteckigen HWinkeln ohne Längsfalte. Der abgekürzte Skutellarstreif fehlt oder ist rudimentär. Kleine Formen.

a'' Hsch. zur Basis stärker verengt, die Seiten vor den HWinkeln ausgeschweift.

Haptoderus Chaud.

a' Hsch. zur Basis nicht verengt, am HR. viel breiter als am VR .

Pseudorthomus Chaud.

14' Endgld. der Ts. linear, am Ende stark abgestutzt. Ein abgekürzter Skutellarstreifen ist normal ausgebildet.

15'' HWinkel des Hsch. sehr stumpf oder abgerundet; Körper gewölbt. Epipleuren der Fld. vor der Spitze deutlich gekreuzt.

16'' HWinkel des Hsch. breit abgerundet; Fld. oval, Basal- u. Marginal-R. an den Schultern im Bogen verbunden

Steropus Dej.

16' HWinkel des Hsch. stumpf; Fld. und der Hsch. lang, zylindrisch; Basal-u. Marginal-R. an der Schulter im stumpfen Winkel zusammentreffend

Cophosus Dej.

15' HWinkel des Hsch. rechteckig oder zahnförmig vortretend, selten stumpf oder abgerundet; dann die Epipleuren der Fld. vor der Spitze einfach, nicht deutlich gekreuzt.

17'' Epipleuren der Fld. vor der Spitze deutlich gekreuzt.

18'' Körper gewölbt; Hsch. an den Seiten bis zu den kleinen, zahnförmig vorspringenden HWinkeln gleichmässig gerundet. Schwarz, ohne Metallglanz. Körper Molops-ähnlich, aber die Tr. oben unbehaart. Analsegment des S mit einer Längsgrube

Pterostichus in spe.

18' Körper flach gewölbt; Hsch. vor den normalen, rechteckigen HWinkeln ausgeschweift. Analsegment des S u. Q einfach. HTr. wenig lang, der grössere Endsporn die Mitte des 1. TrGld. weit überragend

Petrophilus Chd.

17' Epipleuren der Fld. vor der Spitze nicht deutlich gekreuzt, selten gekreuzt1, dann sind die HTr. schlank, der grössere Enddorn erreicht nur die Mitte des 1. TrGld.

19'' HWinkel des Hsch. stumpf, Basis nur mit einem Basalstriche jederseits.

Platypterinus nov.

19' HWinkel des Hsch. rechteckig oder spitzig, Basis mit 1 oder 2 Basalstrichen jederseits.

20'' Ausser der Punktgrübchenreihe (series umbilicata) des 9. Zwischenraumes nur noch am 3. Zwischenraume mit 3 oder mehr eingestochenen Punkten oder Punktgrübchen.

21'' Fld. lang oval, an den Seiten der Spitze flach ausgebuchtet, oben mit kräftigen Streifen; Hsch. herzförmig, die Seiten vor den HWinkeln ausgeschweift

Platypterus Chd.

21' Fld. kurz oval, an den Seiten der Spitze gar nicht ausgebuchtet, oben mit sehr feinen Streifen; Hsch. nicht deutlich herzförmig, zur Basis kaum stärker verengt als zur Spitze, vor den HEcken nicht deutlich ausgeschweift

Cheporus Latr.

20' Ausser der Series umbilicata am 9. Zwischenraum am 3. u. 7., oft auch am 5. mit einer Reihe von Punktgrübchen.

22'' K. dick, mit deutlichen, konvexen Schläfen; Hsch. nicht quer, stark herzförmig, mit einem Basalstriche jederseits, Fld. mit starken Streifen

Arachnoideus Chd.

[149] 22' K. klein, mit kurzen, gerade nach hinten verengten Schläfen; Hsch. quer, sehr schwach herzförmig, mit 2 Basalstrichen jederseits, Fld. mit feinen Streifen

Oreophilus Chd.

13' Klauengld. auf der USeite ganz kahl u. glatt.

23'' HWinkel des Hsch. rechteckig vortretend, Basis jederseits mit 2 kräftigen Basalstrichen; Basal-R.u. Marginal-R. der Fld. bilden an den Schultern eine Ecke u. stossen im Winkel zusammen

Oreophilus Chaud.

23' HWinkel des Hsch. abgerundet; Basal-R.u. Marginal-R. stossen an den abgerundeten Schultern im Bogen zusammen

Parasteropus nov.

12' Basis der Fld. ungerandet

Calopterus Chaud.2


Untergattung: Pedius Motsch.


1'' Länglich, flach, rotbraun, glänzend; der Mund, F.u.B. rotgelb; K. klein, Hsch. fast so lang als breit, nach beiden Seiten verengt, vor den langen parallelen HWinkeln ausgeschweift, Basis punktiert, mit einem Längsstriche; Fld. kaum breiter als der Hsch. flach, länglichoval, mit starken Punktstreifen. 5–6 mm. – ( P. longicollis Dft., negligens Dej., ochraceus Strm., Scalesi Steph.) – T. 17, Fg. 7. – Hamburg, in Deutschland selten. In Mähren bei Brünn

inaequalis Mrsh.


Untergattung: Lagarus Chaud.


1' Länglich, schwarz; der Mund, die F.u.B. rot; die Epipleuren der Fld. braun; Hsch. so lang als breit, fast so breit als die Fld., nach vorne u. hinten gleich verengt, die Basis punktiert, mit einem Basallängsstriche; Fld. mit kräftigen Streifen, in den letzteren fein punktiert, im 3. Zwischenraume mit 3 Porenpunkten, Tr. oben in der Mitte fein gekielt. 6–8 mm. – (L. crenatus Dftsch., rotundicollis Strm., biimpressus Fuss, mar ginatus Curt.) – Auf salzhaltigem Boden kommt eine längere und etwas grössere Form vor: cursor Dej. (maritimus Gaubil.) – T. 17, Fg. 8. – Ueberall an feuchten Lokalitäten, besonders unter nassem Moos in feuchten Wäldern

vernalis Panz.


Untergattung: Lyperosomus Motsch.


1'' Schwarz, Körper kürzer gebaut; HWinkel des Hsch. breit abgerundet; Fld. mit feinen Streifen, im 3. Zwischenraum mit 3 Punktgruben; Hsch. mit grossen Basalgruben, in denselben 2 Längsstriche angedeutet, die Seiten parallel (Stammform), oder zur Basis fein punktiert und viel stärker verengt: v. nigerrimus Dej. = T. 17, Fg. 11.–12–15 mm. – T. 17, Fg. 10. – In Nord- u. Mitteleuropa, in Deutschland überall, aber nicht häufig.

aterrimus Hrbst.

1' Schwarz, Körper langgestreckt, parallel; Hsch. zur Basis stärker verengt, die HWinkel kurz abgerundet, die punktierten Basalgruben kleiner, mit 2 deutlicheren Längsstrichen in denselben; Fld. mit starken Streifen, im 3. Zwischenraume mit 3 feinen Porenpunkten. 12–15 mm. – (L. meridionalis Dej.) – In Böhmen u. Mähren, selten

elongatus Dftsch.


Untergattung: Bothriopterus Chaud. Schulterkäfer.


1'' Basis des Hsch. gerade; Fld. im 3. Zwischenraume mit 4–6 Punktgruben. Schwarz, oben erzfarbig, oft mit grünlichem Schein. 9–12 mm. – T. 17, Fg. 12. – In Wäldern der Ebene, besonders aber im Vorgebirge, in ganz Deutschland, häufig

oblongopunctatus F.

[150] 1' Basis des Hsch. jederseits neben den HWinkeln abgeschrägt; Fld. im 3. Zwischenraume mit 3 Punktgruben. Schwarz, mit undeutlichem Metallschein. 7,5–10,5 mm. – T. 17, Fg. 13. – In den Wäldern der Ebene, in Deutschland vorzugsweise einheimisch, aber viel seltener als der vorige

angustatus Dftsch.


Untergattung: Adelosia Steph. Schaum.


Langgestreckt, parallel, abgeflacht; K. gross, aber schmäler als der Hsch., mit grossen Augen u. kurzen, aber deutlichen Schläfen, Hsch. herzförmig, fast so lang als breit u. fast so breit als die Fld., seitlich gerundet, vor den langen, rechteckigen HWinkeln ausgeschweift, Basis in den Gruben punktiert, diese mit einem deutlichen u. einem angedeuteten Längsstriche neben den Ecken; Fld. mit feinen Streifen, der 3. Zwischenraum mit 3 Porenpunkten. Braunschwarz, Ts.u.B. rostrot, auch die USeite meistens heller. 12–15 mm. – (P. picimanus Dftsch., monticola Nicol.) – T. 17, Fg. 9. – In der Ebene auf Aeckern unter Erdschollen u. Steinen, Norddeutschland bis Schlesien, nicht häufig

macer Mrsh.


Untergattung: Platysma Bon.


Gross, schwarz, Fld. matt; K. schmäler als der Hsch., dieser fast quadratisch, an den Seiten sehr wenig gerundet, zur Basis etwas stärker verengt, in den sehr fein punktierten Basalgruben mit 2 Basalstrichen; Fld. lang, mit furchig vertieften, kaum punktierten Streifen u. gewölbten Zwischenräumen, Schulterzähnchen klein aber deutlich. Das S hat am Analsternit einen scharfen, in der Mitte winkelig erweiterten Längskiel. 16–21 mm. – (Pt. striatus Payk., leucophthalmus Panz., clavipes Scriba, Frischi Hrbst., nigrostriatus Dej.) – T. 18, Fg. 1. – In Flussauen, in Gärten, auf Feldern u. in Wäldern, nicht selten

niger Schall.


Untergattung: Pseudomaseus Chaud.


1'' Seiten des Hsch. bis zu den ganz kleinen rechteckigen HWinkeln, also fast bis zur Basis in gleicher Flucht gerundet. Analsegment des S mit einem höckerförmigen Körnchen, das die Tendenz zeigt, in ein Fältchen auszulaufen. Nahtwinkel der Fld. beim Q einfach, abgestumpft. Schwarz. 8,5–11 mm. – (Pt. confluens Panz.) – In ganz Europa häufig. – T. 18, Fg. 3: a Larve, b K. derselben, c Puppe, d u. e Käfer

nigrita F.

1' Seiten des Hsch. von der Mitte zur Basis ganz gerade verengt, oder etwas ausgeschweift.

2'' Abdomen an den Seiten dicht u. deutlich punktiert; Analsternit des S mit einer Längsgrube, Spitze der Fld. beim Q abgerundet u. der Nahtwinkel selbst etwas höher in ein Zähnchen auslaufend. Schwarz. 10–11 mm. – In ganz Europa an sumpfigen Stellen, häufig

anthracinus Illig.

2' Abdomen an den Seiten sehr fein chagriniert, nicht deutlich punktiert, matt. Etwas kleiner als die vorigen.

3'' Grösser: 9 mm. – Analsternit u. Deckennaht in beiden Geschlechtern einfach. Schwarz, FBasis u.B. braun. – (Pt. Güntheri Strm.) – Anfeuchten Stellen der Ebene, in Deutschland nicht häufig

gracilis Dej.

3' Kleiner: 7 mm. Analsternit des S mit einem feinen Längskiele, Deckennaht beim S u. Q einfach. Schwarz; FBasis u.B. rostrot oder braun. – Anfeuchten Stellen der Ebene, besonders bei Frühjahrsüberschwemmungen im Gemülle, nicht selten

minor Gyll.


Untergattung: Omaseus Dej.


Schwarz; K. viel kleiner als der Hsch., dieser fast so breit als die Fld., die Seiten gleichmässig bis in die kleinen HWinkel gerundet; Fld. mit [151] starken, kaum punktierten Streifen n. gewölbten Zwischenräumen, im 3. mit 2 eingestochenen Punkten. Meistens ungeflügelt. 13–17 mm. – (Pt. leucophthalmus F., melanarius Illig., furvus Sahlb., pennatus Dej.) – T. 18, Fg. 2: a u . b Käfer, c OL., d OKf., e UKf., f u. g UL. – Auf Feldern, Wiesen, Wegen, gemein

vulgaris L.


Untergattung: Phonias Gozis, Reitter.


(Der nächsten Untergattung sehr nahe verwandt, aber durch flache Augen u. kahles Klauengld. abweichend. Ich benütze dafür den von Gozis für Argutor benützten Namen.)

Schwarz, die F., Ts.u.B. rostrot; oben gewölbt, glänzend; K. klein, oval; Hsch. so lang als breit, herzförmig, wenig schmäler als die Fld., Basis punktiert, mit 2 Basalstrichen, davon der äussere klein u. oft undeutlich; Fld. oval, die inneren Streifen stark eingedrückt u. kräftig punktiert. 6–7,5 mm. – (Pt. ovoideus Strm., eruditus Dej.) – In ganz Deutschland, unter Steinen, feuchtem Moos u. Laub, in der Ebene u. im niederen Gebirge, ziemlich häufig

interstinctus Strm.


Untergattung: Argutor Steph. Spitztasterkäfer.


1'' Die Seiten der VBr. vorne punktiert; Hsch. stärker herzförmig, die Seiten vor den HWinkeln stärker ausgeschweift, die Basis aussen stärker u. dichter punktiert, die Zwischenräume der Streifen auf der Spitze der Fld. flach, nur der 8. schmal u. gewölbt. 6–7 mm. – (Pt. erythropus Mrsh., gagates Dfsch., pygmaeus Strm., solers Strm., nigriceps Strm.) – T. 18, Fg. 4. – In ganz Europa unter feuchtgelegenen Steinen u. unter Moos, häufig

strenuus Panz.

1' Die Seiten der VBr. glatt; Hsch. schwächer herzförmig, die Seiten hinten nur leicht ausgeschweift, die Basis jederseits weniger weitläufig punktiert, die Zwischenräume der Punktstreifen an der Spitze der Fld. alle schmäler u. mehr weniger gewölbt. 5–6 mm. – ( Pt. Heyeri Strm., pullus Dej., strenuus Er. non Panz.) – Wie der vorige, nicht selten

diligens Strm.


Untergattung: Orites Schaum.


Schmal, schlank, F.u.B. lang; schwarz, manchmal mit schwachem Erzschein; F., Ts.u.B. pechbraun; K. etwas schmäler als der Hsch.; dieser so lang als breit, wenig schmäler als die Fld., herzförmig, in den kaum punktierten Basalgruben mit einem deutlichen u. neben den rechteckigen HWinkeln mit einem obsoleten, kurzen Längsstriche; Fld. schmal, langoval, ohne abgekürzten Skutellarstreifen, der 3. Zwischenraum der feinen Streifen meist mit 3 eingestochenen Punkten besetzt. 8–9 mm. – (Pt. Sturmi Dej.) – T. 18, Fg. 5. – Hochalpin, im Riesengebirge an Schneefeldern

negligens Sturm.


Untergattung: Haptoderus Chaud.


Klein, schwarz oder schwarzbraun; Ts., F.u.B. rostrot; K. klein, Hsch. so lang als breit, nicht ganz so breit als die Fld., die Seiten zur Basis leicht ausgeschweift, an der Basis sehr wenig breiter als am VR., mit einem Basallängsstriche jederseits; Fld. oval, mit undeutlichem Humeralzähnchen, punktiert gestreift, der dritte Zwischenraum mit 2 eingestochenen Punkten. 5–5,5 mm. – (Pter. spadiceus Dej., nanus Heer.) – T. 18, Fg. 7. – In Baden, Nassau u. um Hamburg

pumilio Dej.


Untergattung: Pseudorthomus Chaud.


(Die Arten haben ein spitziges Humeralzähnchen.)


1'' Grösser, Hsch.-Seiten nach hinten nicht verengt, nicht ausgeschweift, braunschwarz oder rotbraun; F., Ts.u.B. rostrot; Hsch. rechteckig, von der [152] Mitte nach vorne verengt, hinten parallel. 7–7,5 mm. – (Pter. alpestris Heer.) – T. 18, Fg. 6. – In Ostdeutschland, in den Sudeten, Karpathen, im Glatzergebirge, unter Laub der Wälder in beträchtlicher Höhe.

unctulatus Dftsch.

1' Kleiner, schmäler; Hsch. viereckig, etwas vor der Mitte am breitesten, vor der Basis von der Mitte an schwach ausgeschweift, die Basis merklich schmäler als die Basis der Fld., mit stärkerem Basalstriche jederseits, rotbraun, Mund, F.u.B. gelbrot. 5,5–6,5 mm. – (Pter. sinuatus Letzn.) – Nach Schilsky in Ostdeutschland; nach Csiki in Schlesien

subsinuatus Dej.


Untergattung: Steropus Dejean. Stutzhalskäfer.


1'' Basalgruben des Hsch. aussen, neben dem SR. von einer starken Längsfalte begrenzt; die hinteren Tr. am Aussen-R. nicht deutlich gefurcht; Basal-R. der Fld. vom 4. Streifen an schräg nach vorne gerichtet. Schwarz, manchmal oben mit Bleiglanz, die Ts. braun, die B. ganz oder teilweise rot (Stammform), oder ganz schwarz: a. concinnus Strm.; Fld. im 3. Zwischen raume nur mit einem eingestochenen Punkte hinter der Mitte. 13–17 mm. – T. 18, Fg. 8. – Ostdeutschland, Westfalen, im Allergebiet, Mecklenburg, Württemberg, Nassau, Thüringen, Hildesheim

madidus Fabr.

1' Basalgruben aussen neben dem SR. ohne Längsfalte. Die 3 ersten Glieder der hinteren Tr. sind aussen strichförmig gefurcht.

2'' Vorletztes Hlb-Sternit in der Mitte beim S mit einer schmalen, queren, hoch erhabenen Platte, das letzte mit einem Körnchen in der Mitte. Schwarz, Hsch. nach hinten schwach verengt. 12–14 mm. – (Pt. maurusiacus Mnnh.) – In den Wäldern unter Steinen, im faulen Holze, unter Rinden, nicht häufig

aethiops Panz.

2' Vorletztes Hlb-Sternit beim S u. Q einfach, das letzte mit einem feinen oder starken Längskiele, daneben vertieft; Hsch. nach hinten stark verengt. Schwarz, oft mit Bleiglanz, kleiner als der vorige, mit kurzen ovalen Fld. 10,5–11 mm. – Auf dem Altvater u. in den Beskiden, dann im Glatzergebirge, in Wäldern, selten

cordatus Letzn.3


Untergattung: Parasteropus nov.


Braunschwarz, glänzend; Mund, F., Ts., Epipleuren der Decken u.B. rot; K. schmäler als der Hsch.; dieser so breit als die Fld., wenig breiter als lang, die Seiten fein abgesetzt, nach hinten stärker verengt, HWinkel abgerundet, mit Basalgruben, darin mit 2 undeutlichen Längsstrichen; Basis von den Fld. etwas abgerückt, letztere oval, flach gewölbt, mit abgerundeten Schultern, fein gestreift, im 3. Zwischenraume mit 2 Punkten hinter der Mitte. 9–10 mm. – Nach Schilsky in Mähren, was sicher auf einem Irrtum beruht. Dagegen sicher in den bayrischen Alpen, in der höheren Waldregion u. an Schneefeldern

Illigeri Panz.


Untergattung: Cophosus Dej.


Durch sehr langgestreckte, gewölbte, zylindrische Form, sehr ausgezeichnet; K. dick, schmäler als der Hsch., dieser fast quadratisch, mit stark abgestumpften HWinkeln. Basaleindruck matt punktiert, darin mit 2 Längsstrichen, aussen eine dicke Längsfalte; Fld. lang, parallel, so breit als der Hsch., mit starken Streifen. Schwarz. 15–22 mm. – In den Ebenen des Marchgebietes in Mähren

cylindricus Hbst.


[153] Untergattung: Pterostichus Chaud. Grabkäfer.


(Schwarz, gewölbt, ohne Metallschein; Analsegment des S mit einer Längsgrube.)


1'' Hsch. jederseits an der Basis nur mit einem Basallängsstriche. 15–16 mm. In Mähren u. Ungarn, sehr selten

incommodus Schaum.

1' Hsch. mit 2 Basalstrichen jederseits.

2'' Hsch. so breit als die Fld., an den Seiten stark gerundet, schwach quer; Fld. oval oder langoval, mit star ken Streifen, OSeite stärker gewölbt, Körper grösser.

3'' Hsch. zur Basis nicht oder sehr wenig stärker verengt als zur Spitze, die Basalstriche lang, die 2 seitlichen Zwischenräume vor der Spitze vor der Ausbuchtung von gleicher Breite; die 2 ersten TrGld. oder das erste allein an den Seiten mit einer Doppelrinne, welche eine feine Längsleiste einschliesst. 14–16 mm. Dalmatinische Stücke sind besonders gross u. breit gebaut, oben etwas flacher erscheinend: a. depressus Dej., italienische sind fast ebenso, aber ihre Streifen sind erkennbar punktiert: v. italicus Dej. 16–18 mm. – T. 18, Fg. 9. – Am Rhein, in Oldenburg, Bayern, Böhmen, Mähren

melas Creutz.

3' Hsch. quer, zur Basis viel stärker gerundet verengt, die Basis viel schmäler als der VR., die Basalstriche, besonders der äussere kurz; Fld. länger oval, der Zwischenraum am SR. hinten viel schmäler als der 9. mit den Porengrübchen, die ersten 2 Gld. der HTr. an der Aussen S. nur einfach, fein, oft undeutlich gerandet. 14–17 mm. – Im ganzen Kaukasus u. wahrscheinlich ausgezeichnete Rasse des vorigen, v. fornicatus Kolen.

2' Hsch. quer, meist merklich schmäler als die Fld., an den Seiten schwach, zur Basis u. Spitze gleich gerundet, die Basis nicht schmäler als die Spitze; Fld. kurz oval, mit feinen Streifen, die beiden Seitenzwischenräume hinten ziemlich von gleicher Breite, der äussere wenig schmäler, die 2 ersten HTrGld. am Aussen-R. einfach, oft undeutlich gerandet. Körper kleiner, flacher, paralleler. 13–15 mm. – Südungarn, Siebenbürgen = hungaricus Dej. (transsilvanicus Chaud.).


Untergattung: Petrophilus Chaud.


1'' Schwarz, OSeite meistens schön metallisch gefärbt, SR. des Hsch. breiter abgesetzt; die Schulterecken als kleines Zähnchen über das Niveau des Basal R. emporgehoben, der grössere Endsporn der HSchn. die Mitte des 1. TrGld. überragend.

2'' In der Basalgrube des Hsch. befinden sich 2 Längsstriche. Die Streifen der Fld. einfach, oder dicht u. fein punktiert, bei Stücken aus dem Osten Europas bestehen sie aus kurzen, eingerissenen Längsstrichen: a. interruptestriatus Bielz.B. bisweilen gelbrot: a. rufipes Letzn. 14–15 mm. – (Pt. latibula Strm.) – In den schlesisch-mährischen Beskiden, dann im östlichen Karpathenzuge

foveolatus Duftsch.

2' In den fein punktulierten Basalgruben ist nur der äussere Längsstrich vorhanden, der innere fehlt; Fld. mit sehr feinen Streifen, der 3. Zwischenraum nur mit 3 eingestochenen Punkten. B. manchmal rotgelb: a. laetipes nov. 10–14 mm. – (Pt. Findeli Dej.) – In den Banater u. Siebenbürger Alpen.

1' Schwarz, ohne Metallschein, höchstens mit schwachem Bleiglanz; SR. des Hsch. schmal abgesetzt, Basalgruben etwas verrunzelt, mit 2 schräg nach innen gerichteten, kurzen Basalstrichen, Fld. oval, fein gestreift, die Humeralecke nicht über das Niveau des Basal-R. erhaben, der grössere Enddorn der HSchn. fast so lang als das 1. TrGld. In seltenen Fällen sind die B. rot: a. pulchripes nov. 10–12 mm. – Bayrische Alpen, an der Salzkammergutgrenze, hochalpin

Kokeili Miller.


[154] Untergattung: Platypterinus nov.


Flach, parallel, gestreckt, schwarz, oben abgeflacht; Fld. oft etwas erzfarbig; Hsch. schwach quer, seitlich leicht gerundet, breit abgesetzt, nach hinten nicht deutlich stärker verengt, nicht herzformig, der 3. u. 7. Zwischenraum, oft auch der 5. mit einigen Porenpunktgrübchen; B. manchmal rot: a. femoratus Schilsky. 13–15 mm. – In den bayrischen Alpen; Westfalen

Ziegleri Dftsch.


Untergattung: Platypterus Chaud.


1'' HschS. breit verflacht abgesetzt u. aufgebogen; Basis jederseits mit 2 deutlichen Basalstrichen. Schwarz, gestreckt, flach, parallel; B. selten rot: a. Heeri Heer. 13–15 mm. – In den bayrischen Alpen

Panzeri Panz.

1' HschS. schmal gerandet u. aufgebogen; Basis jederseits mit einem deutlichen Längsstriche, manchmal ist aber ein undeutlicher Längsstrich jederseits in den HWinkeln vorhanden.

2'' Körper, besonders die Fld. lang u. parallel, abgeflacht; SR. der Fld. nur sehr schmal u. vorne nicht aufgebogen, der äussere Teil des FldR. von der sehr kleinen Schulterecke schräg nach vorne verlaufend. HschBasis jederseits abgeschrägt. Schwarz. Epipleuren der Fld. vor der Spitze nicht gekreuzt. 14–17 mm. – Nach Schilsky im Elsass

Honnorati Dej.

2' Körper kürzer, schwarz, weniger abgeflacht; Fld. länglichoval, beim S oft irisierend, beim Q matter, SR. etwas breiter abgesetzt u. vorne beträchtlich stärker aufgebogen; der äussere Teil der Deckenbasis horizontal gelegen. HschBasis fast gerade; Epipleuren vor der Spitze schwach gekreuzt, manchmal undeutlich. Das S hat am letzten Analsternite einen höckerartig erhabenen Längskiel. 13–15 mm. – (Pt. parumpunctatus Grm., brunnipes Steph.) – Nassau, Westfalen, Cassel, Hildesheim

cristatus Dufour.


Untergattung: Cheporus Latr.


Kurz gebaut, etwas gewölbt, schwarz, zum Teil mit schwachem grünen Schein, oben lebhaft grün oder kupfer- oder messingfarbig, glänzend; K. ziemlich klein; Hsch. quer, etwas schmäler als die Fld., mit 2 Basalstrichen jederseits; Fld. kurz u. breit oval, sehr fein gestreift, ziemlich breit, vorne stärker abgesetzt u. aufgebogen, mit eckigem Humeralwinkel. Kleine Stücke sind: a. Burmeisteri Heer. 12–15 mm. – T. 18, Fg. 10. – In allen Gebirgswäldern Deutschlands, nicht selten

metallicus Fbr.


Untergattung: Arachnoideus Chaud.


Gestreckt, schwarz, glänzend, Fld. meist irisierend; K. gross, dick, schmäler als der Hsch., mit grossen, halbrund gewölbten Schläfen; Hsch. stark herzförmig, nicht quer, Basis schmal, flach ausgerandet, mit 1 deutlichem Basalstrich jederseits, Fld. hinter der Mitte am breitesten, mit tiefen glatten Streifen, der 3., 5. u. 7. Zwischenraum mit Porenpunkten. 14–15 mm. – In Bayern, an Waldbächen

fasciatopunctatus Creutz.


Untergattung: Oreophilus Chaud.


1'' Im 3., 5. u. 7. Zwischenraume mit einer, oft verkürzten Reihe von Punktgrübchen; Seiten des Hsch. ausser der schmal aufgebogenen RKante ziemlich breit abgesetzt u. verflacht; das Klauengld. der HTr. auf der USeite meist jederseits mit 1 oder 2 Haarbörstchen; letztes Bauchsternit beim S mit einem Längskiele. Schwarz, oben kupferig oder metallischgrün, selten schwarz; die B. in seltenen Fällen rot: a. erythropus Villa. 13–15 mm. (Pt. purpuratus Heer, Spinolae Heer, non Dej.) – In den bayrischen Alpen

multipunctatus Dej.

[155] 1' Im 7. Zwischenraume ohne Punktgrübchenreihe. Auch das Klauengld. der HTr. unten kahl. (Die nachfolgenden Arten sind einander recht ähnlich.)

2'' Die Wölbung des Hsch. reicht bis dicht an den feinen, leistenartig erhabenen R. Analsternit beim S mit einem Längskiele oder Längshöcker. Nur der 3. Zwischenraum der Fld. mit einigen eingestochenen Punkten.

3'' Fld. im 3. Zwischenraum mit 3–5 die ganze Breite desselben einnehmenden Punktgrübchen. Schwarz, K.u. Hsch. dunkel erzfarbig, Fld. bronzefarbig, bisweilen kupferig oder grün; selten die Schl. rot: a. femo ratus Letzn. 11–13 mm. – (Pt. Zahlbruckneri Dej.) – Bayern. Dass das Tier in Oberschlesien bei Leobschütz vorkomme, wie Letzner berichtet, ist ganz ausgeschlossen

Jurinei Panz.

3' Fld. im 3. Zwischenraume nur mit 3–5 eingestochenen Punkten besetzt. Schwarz, nur die Fld. metallischgrün oder kupferig. 13–15 mm. – (Pt. obtusus Heer, dubius Heer.) – Nach Schilsky im Elsass

Xatarti Dej.

2' Die SRandung des Hsch. reicht nicht bis zur erhabenen SR.-Kante, sondern die Seiten sind längs des SR. schmal abgesetzt u. abgeflacht.

4'' Hsch. nicht oder schwach quer, die Seiten vor den HWinkeln kräftig ausgeschweift; Fld. mit ziemlich starken Streifen, nur im 3. Zwischenraume mit 3–5 kleinen Punktgrübchen. Schwarz, Fld. mit schwachem Erzschein; selten die B. rot: a. valesiacus Gnglb. (flavofemoratus Heer); Analsternit beim S mit erhabenem Längskiele. 12–14 mm. – Bayrische Alpen

Spinolae Dej.

4' Hsch. quer, breit, fast so breit als die Fld., die Seiten vor den HWinkeln schwach ausgeschweift, Basis jederseits mit 2 starken Längsstrichen; Fld. flach, mit feinen Streifen, im 3. Zwischenraume mit 3–5 eingestochenen Punkten, manchmal auch einige im 5. Analsternit beim S in der Mitte mit einem Eindruck, ohne Längskiel. Schwarz, einfarbig (Stammform), oder die Schl. rot, Schn. u. Tr. rotbraun u. auch die FBasis braunrot: v. erythromerus Gnglb. (madidus Strm. non Fbr.) 11–13 mm. – (Pt. morio Dftsch., confor mis Strm.) – In höheren Gebirgslagen in Bayern, in den schlesischen Beskiden (selten), im östlichen Karpathenzuge, häufig

maurus Duftsch.


Untergattung: Calopterus Chaud.


Länglich, parallel, oben schön kupferig erzfarbig, oft der K.u. Hsch. mit grünem Schein, seltener ganz smaragdgrün: a. viridis Schilsky, oder fast schwarz: a. nigricans Schilsky; die B. mit Ausnahme der Tn. braunrot; die Schl. manchmal pechbraun, die 3 ersten FGld. häufig rostrot. K. gross, etwas schmäler als der Hsch.; dieser herzförmig, an den Seiten vor der Mitte mit 2 borstentragenden Punkten besetzt, so breit als die Fld., Basis jederseits mit einem Basalstriche; der 2. neben den HWinkeln kaum angedeutet, manchmal aber kurz, aber tief u. deutlich: v. Wellensi Drap. (Klugi Dej.); die Fld. fein gestreift, der 3., 5. u. 7. Zwischenraum mit grossen, am Grunde grünen, die Zwischenräume überragenden zahlreichen Grübchen besetzt. 14–18 mm. – (Pt. interpunctatus Dftsch.) – In den Gebirgswäldern der Beskiden unter feucht gelegenen Steinen, nicht selten

fossulatus Quensel.

Fußnoten

1 Bei Pt. cristatus.


2 Wohl als selbständige Gattung anzusehen.


3 Nach Schilsky kommt auch der Ster. rufitarsis Dej. in Böhmen, Mähren u. Schlesien vor; diese Angabe beruht aber sicher auf einer Verwechselung mit cordatus; der erstere ist einheimisch in den Ostkarpathen.


Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1908, S. 156.
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