1. Gattung: Ocalea Er.

K. hinten abgeschnürt, S. des Körpers mit einzelnen abstehenden, längeren Haaren besetzt. (K. etwas schmäler als der Hsch., dieser scheibenförmig, schmäler als die Fld., diese so lang als zusammen breit, Hlb. hinten schwach verengt. Behaarung des Hsch. quer gelagert, vor der Basis mit einem kleinen Quereindruck.)


Die Arten leben an Waldbächen unter feuchtem Laub u. Moos.


1'' Fld. dicht u. kräftig punktiert; auch der Hsch. stark punktiert. Glänzend, spärlich behaart, rötlichbraun, Fld. etwas heller, K. dunkler gefärbt, F., Ts.u.B. gelbrot, Hlb. fast glatt. 3,5–4,5 mm. – (O. prolixa Gyll.) – T. 42, Fg. 7. – Ziemlich selten

badia Er.

1' Fld. fein u. dicht punktiert.

2'' F., Ts.u.B. gelbrot.

3'' Grösser, Hsch. u. Fld. äusserst dicht u. fein punktuliert. Die Zwischenräume der feinen Pünktchen kaum grösser als diese, schwarzbraun, die Fld. oft heller braun, der Hlb. vor der Spitze dunkler, fast schwarz. 5–5,5 mm. – (O. latipennis Sharp.) – Ostdeutschland, Altenburg, Mecklenburg etc.

rivularis Mill.

3' Etwas weniger gross, Hsch. u. Fld. dicht u. fein punktuliert, die Zwischenräume der feinen Pünktchen auf den letzteren merklich grösser als diese; die Behaarung ist etwas länger u. weniger fein, Färbung sehr ähnlich der vorigen Art. 4–5 mm. – (O. rufilabris Sahlb., castanea Er., alpina Heer.) – T. 42, Fg. 8. – Nicht selten

picata Steph.

2' F., Ts.u.B. braun, Tr. rötlich, Körper schwarz. 4,5 mm. – Sachsen (bei Dresden), Thüringen, Schlesien, sehr selten

concolor Kiesw.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1909, S. 19.
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