159. Gattung: [190] Phloeonomus Heer.

Mit Omalium ausserordentlich nahe verwandt, der Hsch. ebenfalls mit 2 Längseindrücken, aber das Endgld. der Ts. ist auch an der Basis viel dünner als das vorhergehende. 6 FGld. zur Spitze verbreitert.


1'' Grösser, glänzend, K.u. Hsch. punktiert; Dorsaleindrücke des Hsch. flach:


Untergattung: Xylostiba Gnglb.


2'' Schwarz, glänzend, die FBasis u.B. gelbrot, Fld. dicht punktuliert, oft an der Schulter braun. F. länger. 3–3,5 mm. – T. 56, Fg. 4. – Deutschland, selten.

monilicornis Gyll.

2' F. kürzer, Körper etwas kleiner, schwarz, Fld. braungelb mit breit geschwärzten Aussenwinkeln, auch die R. der Tergite sind gelblich gerandet; FBasis, Ts.u.B. gelb. 2,5 mm. – (Phl. Ragusae Epph. i. lit.) – In den Beskiden unter Ahornrinde, gesellschaftlich.

bosnicus Bernh.

1' Klein, braunschwarz, oder braun, matt, K.u. Hsch. nicht punktiert, aber chagriniert, Dorsaleindrücke des Hsch. tief u. stark genähert, F., Ts.u.B. gelb:


Untergattung: Phloeonomus in spe.


3'' F. länger, Hsch. an den S. gerundet, Fld. parallel, länger als zusammen breit, kaum sichtbar punktiert. 1,8–2,2 mm. – (O. foveolatus Steph., granulatus Woll., punctipennis Thoms., abietinus Thoms.) – T. 56, Fg. 5. – Unter Nadelholzrinde, besonders Kiefernrinde häufig.

pusillus Grav.

3' F. kurz, Keule getrübt, Hsch. an den S. gewinkelt, Fld. braun, dicht punktuliert, so lang als zusammen breit. 1,5–1,8 mm. – Sehr selten unter Eichenrinde.

minimus Er.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1909, S. 190.
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