Gattung: [4] Byturus Latreille.

(Trixagus Kugelann, Horticola Lindem.)


Die S haben auf der US. der VSchn. im untern Drittel ein Höckerchen.


1'' Fld. stark u. dicht, dreifach stärker als der Hsch. punktiert, ohne Spuren von Punktreihen. Gesättigt gelb, gelb behaart, Hsch. an den S. vorne breiter gerandet u. aufgebogen, der R. nach vorne schmäler werdend, aber die VWinkel ganz erreichend; K., Hsch. u. US. manchmal zum grössten Teile pechbraun oder schwarz: a. bicolor nov., seltener der ganze Körper braunschwarz: a. obscurus nov. 4,5–5 mm. – (B. aestivus Thom., rosae Sdl.) – T. 81, Fg. 7. – Namentlich auf den Blüten des Löwenzahns häufig. Die a. obscurus in Italien

fumatus Fabr.

1' Fld. fein u. sehr dicht u. nur wenig stärker als der Hsch. punktiert, mit grösseren, fast reihig gestellten Punkten dazwischen, welche Spuren von Längsstreifen bilden; Hsch. vorn sehr schmal abgesetzt, die Absetzung bei den VWinkeln verschwindend. Grauschwarz mit gelben F.u.B.u. grauer oder gelber dichter Behaarung, die R.- u. HEcken des Hsch. u. die Spitze[4] des Hlb. meist rötlich durchschimmernd (Stammform), sehr häufig der ganze Käfer gelb: a. flavescens Mrsh. (ochraceus Scriba, urbanus Lindem.) – 3,8–4,3 mm. – (B. sambuci Sdl.) – Namentlich auf den Blüten der Himbeersträuche häufig

tomentosus Fabr.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1911, S. 4-5.
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