2. Gattung: [7] Temnochila Westw.

(Syn. Trogosita Oliv. partim.)


Körper langgestreckt mit breitem, vorn gerinnten K., metallisch blau oder grün u. schon durch die Färbung von allen Gattungen dieser Familie abweichend.


Die Larve lebt unter der Rinde abgestorbener Föhren u. verfolgt die Larven verschiedener Holzkäfer. Sie wird auf T. 81, Fg. 3a nach Schiödte abgebildet.


Metallisch blau, selten grün: a. pini Brullé (virens Torre), K. wenig schmäler als der Hsch., stark punktiert, Hsch. so lang als breit, zur Basis verengt, mit stumpfen HWinkeln, an den S. grob, längs der Mitte feiner punktiert, Sch. klein, fast punktförmig, Fld. flach gewölbt, punktiertgestreift, in den Streifen mit schmalen, in die Länge gezogenen Punkten, auf den quergerunzelten Zwischenräumen mit einer groben Punktreihe. Auch die F.u.B. metallisch. 11–18 mm. – (T. virescens Rossi.) – T. 81, Fg. 3 Larve, b Käfer, c OL. – In Mecklenburg u. Preussen, sehr selten im morschen Holze alter Weiden u. Föhren

coerulea Oliv.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1911, S. 7.
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