Plattkäfer. Tr. mit 5, 5, 5, selten beim S mit 5, 5, 4 Gld., Hsch. lose mit den Fld. artikulierend. Fld. mit Punktstreifen, Streifen oder mit Längsfalten, wenigstens in der Nähe des SR. Körper abgeflacht, selten leicht gewölbt, [41] die Fld. den Hlb. meistens ganz bedeckend, seltener mit freiem Pygidium.
Die Larven dieser Familie zeigen grosse Verschiedenheiten, meistens sind sie durch flachen Körper, grossen K.u. auseinander gerückte B.u. durch die Lage des Analsegmentes ausgezeichnet, welches auf der US. zwischen dem ausgeschnittenen HR. des 8. u. dem ausgeschnittenen VR. des 9. hervortritt; das letzte Segment ist verhornt u. in Fortsätze ausgezogen. Bei den Silvanus-Larven zeigt das 9. Segment keinerlei Fortsätze, sondern ist einfach gebildet.
Die Cucujiden sind über alle Teile der Erde verbreitet. Die meisten leben unter Baumrinden, welcher Lebensweise die ganz flache Körperform entspricht, einige in trockenen Früchten u. Pflanzenwaren. Sehr wenige leben unter faulenden Pflanzenstoffen (Monotoma) u. bei Ameisen.
Unterfamilien:
1'' Pygidium von den Fld. zum grössten Teile unbedeckt u. beim S an der Spitze desselben mit einem kleinen Aftersegmentchen. F. mit rundlichem, solidem, an der Spitze geringeltem Endknopf, wie bei den Rhizophaginae. Körper fein behaart, leicht parallel
1. Monotominae 42.
1' Pygidium von den Fld. bedeckt, F. mit 2–3gldr. Keule oder mit etwas grösseren Endgld. oder allmählich zur Spitze verdickt.
2. Cucujinae 44.