K. hinter den Augen abgeschnürt, ohne Schläfen, Wangen bis zur F.Wurzel parallel; Hsch. äusserst fein gekerbt, ungezähnt, nur die VWinkel schräg nach vorne ausgezogen. K.u. Hsch. körnig, rauh punktiert. Fld. mit gedrängten Punktfurchen.
Hierher kommen die meisten aus Japan u. Asien beschriebenen Silvanus- Arten. Nachdem unter den Silvanini nur bei Oryzaephilus u. den 2 europäischen Silvanus-Arten allein Schläfen vorkommen u. sonst bei keiner der vielen Formen vorhanden sind, so habe ich die Gattung Silvanoprus für die Silvanus-Arten ohne Wangen eingeführt, welche bei uns nur vertreten wird durch:
Braunrot, glanzlos, K.u. Hsch. rauh, körnig punktiert, VWinkel des Hsch. spitzig nach vorne u. aussen ragend, die S. nach hinten verengt, Fld. Mit dichten, starken Punktstreifen. 2,5–3 mm. – (S. similis Er.) – T. 87, Fg. 5. – Unter Fichtenrinde u. abgefallenen Fichtenzapfen, nicht häufig.
fagi Guer.