12. Gattung: [114] Synchita Hellw.

(Ditoma Crotch, Reitt., non Hrbst.)


F. 10gldr., mit 1gldr. Endknopfe. Fld. ohne Kiele u. ohne verkürzten Skutellarstreifen, mit kurzen Börstchenreihen, Hsch. ohne Unebenheiten.


Die Arten leben unter abgestorbenen Baumrinden.


1'' Hsch. breiter als lang, oben fein gerunzelt.

2'' Fld. mit Börstchenreihen, die 3. Zwischenraumreihe gegen die Basis doppelt, auch die Punktstreifen der Fld. mit deutlicher, feiner, mehr anliegenden Härchen reihe. Hsch. mit sehr feinen, dünnen, längeren Härchen besetzt. Dunkel rostbraun, K.u. Hsch. gewöhnlich dunkler, matt, Fld. an den Schultern meist heller gefärbt, manchmal der ganze Käfer schwärzlich: a. obscura Redt., F.u.B. rostrot. 2,5–4 mm. – (S. juglandis F., striata Hrbst.) – T. 96, Fg. 6. – Bei uns die häufigste Art

humeralis Fabr.

2' Fld. mit Börstchenreihen, die 3. Zwischenraumreihe einfach, die Punktstreifen scheinbar kahl, die in den Punkten befindlichen staubartigen Härchen schwer erkennbar, Hsch. mit äusserst kurzen u. sehr feinen Börstchen besetzt. Rostbraun, an den Schultern meist heller, F.u.B. rostrot. BasalR. des Hsch. mit einer feinen, queren Börstchenreihe. 3,3–4,8 mm. – Böhmen, selten

separanda Reitt.

1' Hsch. quadratisch, so lang oder fast so lang als breit, oben ausserordentlich gedrängt, grob, runzelig, aber seicht punktiert, mit spärlichen Borstenhärchen besetzt, Fld. parallel, wie bei separanda skulptiert. Einfarbig rostrot, fast matt. – 2,2–3 mm. – T. 96, Fg. 7. – Hildesheim, Preussen.

mediolanensis Villa.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1911, S. 114.
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