14. Gattung: [114] Colobicus Latreille.

F. 11gldr., mit 2gldr. Keule. Fld. mit einem verkürzten Skutellarstreifen neben dem Sch. Körper breit oval, flach gewölbt, Hsch. stark quer, von der Breite des Hsch. u. mit breit verflachtem SR.


Die Larve wurde von Perris unter Eichenrinde in den Gängen von Pyrrhidium sanguineum u. Phymatodes variabilis gefunden u. scheint die Dejektionen der Larven dieser Bockkäfer zu fressen. Zur Verpuppung geht sie in die Erde.


Lang oval, flach gewölbt, braunschwarz, wenig glänzend, der VR. des Hsch., die S. des Körpers, die Basis der Fld., F.u.B. rostrot. Der Hsch. ist an die Fld. dicht angefügt, die S. leicht gerundet, die VWinkel nach vorne vorragend, die Fld. in rissig vertieften Streifen punktiert, oben mit dunklen u. hellen, fast anliegenden, feinen Haarbörstchen gescheckt, an der Basis stehen die hellen Härchen dichter. 3–5 mm. – (C. emarginatus Er., axillaris Dftsch.) – T. 96, Fg. 5. – In Mittel- u. Süddeutschland, nicht häufig.

marginatus Latr.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1911, S. 114-115.
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