Prosternalnähte auf den S. der VBr. gerade, einfach, die umgeschlagenen S. des Hsch. äusserst dicht gestrichelt oder chagriniert, matt, HschBasis jederseits mit einem kurzen Längsstrichel. Fld. mit Streifen, F. mit langem Basalgld.
Die dunkel metallisch glänzenden Arten leben im Norden Europas u. bei uns im Gebirge, meist an den Rändern der Schneefelder unter Steinen samt ihren Larven.
1'' Gross, abgeflacht, Hsch. etwas länger als breit, die feine Behaarung auch hinten von vorne nach hinten gelegt, braunschwarz oder braun, F.u.B. [234] bräunlichrot. Körper einem Cardiophorus sehr ähnlich. 7–8 mm. – (C. planatus Eschsch.) – In Nordeuropa häufig; in Tirol an den Rändern der Schneefelder im Hochgebirge. Bei uns noch nicht gefunden.
hyperboreus Gyll.
1' Kleiner, gewölbt, die feine Behaarung des Hsch. an dem basalen Drittel von der Seite nach innen gerichtet, also quer gekämmt.
2'' Hsch. etwas breiter als lang, mit spärlichen Punkten besetzt. Schwarz mit Erzschein oder Bronzeglanz, fein gelb behaart, Schn. u. Tr. gelbbraun, Fld. mit tief eingeschnittenen, kaum sichtbar punktierten Streifen. 6–7 mm. – (C. Mayeri Stierl.) – T. 115, Fg. 4. – Auf unseren höheren Gebirgen unter Steinen, nicht häufig
riparius Fabr.
2' Hsch. sehr fein u. ziemlich dicht punktiert, nicht quer. Körper schwarz mit Erzschein, fein gelblich behaart.
3'' Schwarz mit Erzschein, Schn. u. Tr. braun, Fld. fein gestreift, die Streifen undeutlich punktiert, die Punkte derselben die Streifenränder nicht übergreifend u. auch in den seitlichen nicht grösser als die Punkte der Zwischenräume. 5 mm. – Nach Schilsky in Schlesien
frigidus Kiesw.
3' Schwarz mit Erzschein, F., B.u. die Epipleuren der Fld. rotgelb, Fld. mit feinen, ziemlich kräftig punktierten Streifen, die Punkte derselben die StreifenR. übergreifend, die Zwischenräume höchst fein, einzeln punktuliert. 4,5–5 mm. – Im Elsass
rivularius Gyllenh.