28. Gattung: [236] Drasterius Eschsch.

Ganz vom Habitus eines kleinen Elater, aber die SchlDecken der HHü. sind innen vollkommen abgerundet, bei Elater daselbst eine Ecke bildend, der Kiel in den HWinkeln des Hsch. ist fein, dem SR. genähert; von Idolus durch glänzende OS., den Mangel einer dorsalen Furche neben dem SR. des Hsch. u. von den ähnlich gefärbten Aeolus- u. Heteroderes-Arten durch die wenig dichte, einfache Behaarung des Hsch. am leichtesten zu unterscheiden. Das 1. Gld. der F. ist gestreckt. –


Perris sammelte die Larven öfter mit zahlreichen ausgebildeten Käfern unter angehäuften, in Zersetzung begriffenen Vegetabilien.


Schwarz, glänzend, fein gelb behaart, Hsch. nicht länger als breit, fein u. dicht punktiert, Basis mit einem dichteren, greisen, quer gelagerten Tomentflecken, die HWinkel rot, Fld. rot, die hintere Hälfte schwarz, welche in der Mitte eine ovale gelbe Makel einschliesst, ein seitlicher Querflecken vor der Mitte schwarz: Stammform; F.u.B. gelbrot. Wie die Stammform, aber die Naht ist der ganzen Länge nach rot: a. latepictus Buyss., oder wie die Stammf., die vordere schwarze Makel vor der Mitte fehlt: a. anticus Reitt., oder die Fld. sind schwarz, einige Längsflecken vorne, 1–2 in der Mitte u. 1 rundlicher vor der Spitze rot: a. fenestratus Küst. (trimaculatus Rag., trisignatus Chob.), oder die Fld. sind schwarz, die Basis in weiterem Umfange verwaschen rot, eine Makel vor der Spitze gelb: a. basalis Reitt., oder sie sind schwarz u. eine runde Makel vor der Spitze allein gelb: a. binotatus Rossi. 4–6 mm. – T. 116, Fg. 3. – Bei uns nicht häufig, in Südeuropa gemein

bimaculatus Rossi.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1911, S. 236.
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