13. Gattung: [261] Silis Latr.

Bemerkenswert durch abweichende Färbung u. Form des Hsch. in beiden Geschlechtern. Beim S hat der Hsch. am SR. einen tiefen, eckigen Ausschnitt, der beim Q fehlt, oder aber schwächer ausgeprägt erscheint.


1'' Hsch. schwarz. S ganz schwarz, fein grau behaart, Gld. 2 der F. sehr klein, Hsch. quer, uneben, hinter der Mitte der S. mit tiefem, 3 eckigem Ausschnitte, die HWinkel unten mit einem häutigen Anhang. 5,2 mm. – (S. excisa Germ., spinicollis Charp.) – T. 109, Fg. 11. S – Ende Mai u. [261] Anfangs Juni auf den Blättern von Vaccinium myrtillus, selten, nur um Stettin häufiger

nitidula Fabr.

1' Hsch. rot.

2'' Hsch. stark quer, mit verrundeten Winkeln, die S. ohne Einkerbungen, die Scheibe ohne grobe Runzelung, Gld. 2 der F. etwas kleiner als 3, Körper schwarz, nur der Hsch. rot = das Q der vorigen Art.

2' Schwarz, Hsch. rot, Bauch, Schn. u. Mund gelbrot, Hsch. etwas quer, gewölbt, die S. geschlängelt, vor den spitzigen HWinkeln beim S stark, beim Q schwächer ausgeschnitten, die Scheibe runzelig punktiert, jederseits mit einer Grube, Fld. lederartig gerunzelt, fein schwarz behaart. 6 bis 7,5 mm. – (S. rubricollis Charp., torquata Gyll.) – T. 109. Fg. 12. – Selten, aber überall nachgewiesen

ruficollis Fabr.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1911, S. 261-262.
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