[336] (Phaleriini.)
VR. des K. nicht ausgerandet, mit häutiger, breiter Verbindungshaut zwischen der OL. Die VSchn. zur Spitze stark verbreitert u. abgerundet, die Schn. fein bedornt. –
Körper oval, braungelb, kahl, Hsch. quer, nach vorne stärker verengt, die Basis jederseits mit einem sehr feinen, seichten Längsstrichelchen. Fld. eiförmig, mit Punktstreifen. F. kurz, zur Spitze allmählich verdickt. –
Die einzelnen Segmente der Larve (Fg. 118) sind zylindrisch, das letzte am HR. gerundet u. mit 4 stumpfen Dornen bewaffnet. K. jederseits mit 4 Ocellen, die VB. sind wenig länger als die hinteren, die OKf. an der AussenS. mit einem Höcker.
Die Arten leben stets am Meeresstrande im Sande, hauptsächlich von Aas. Bei uns ist nur nachfolgende Art vertreten:
Oval, gewölbt, braungelb, fast matt. K. fein, Hsch. sehr fein punktuliert, letzterer nicht ganz doppelt so breit als lang, Basis gerade, VR. leicht ausgeschnitten, die HWinkel rechteckig, Fld. mit seicht eingerissenen Streifen, die Zwischenräume dicht punktuliert, fast eben, manchmal leicht gewölbt. Hlb. oft dunkel. Es kommen zahlreiche [336] Farbenabberationen vor; die wichtigsten sind: Das letzte HlbSternit ist schwarz: a. apicalis O. Schneid., oder der Hlb. in grösserem Umfange schwarz: a. fuscata O. Schneid., oder es ist ausserdem ein, oft in mehrere Strichel aufgelöster Flecken auf der Scheibe der Fld. schwarz: a. Leegei O. Schneid., oder K.u. Hsch. sind auch noch schwärzlich: a. nigricollis Sahlb. – 5,5 bis 7 mm. – (Ph. cava Hrbst., nigriceps Baudi.) – An der Nord- u. Ostsee (Norderney, Borkum, Zingst, Juist)
cadaverina Fabr.
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