[334] (Pedinini.)


VR. des K. mit einem elliptischen oder halbkreisförmigen Ausschnitte. Die VTr. u. meist auch die MTr. beim S verbreitert u. unten bürstenartig behaart.


5. Gattung: Pedinus Latr.

F. schlank, die Basis des Hsch. nicht überragend. Hsch. quer, von der Breite der Fld., an den S. gerundet, in oder hinter der Mitte am breitesten, die Basis nur an den S. fein gerandet. Fld. mit feinen Punktstreifen.


VSchl. beim S mit gelbem Haartoment auf der US., ebenso die gebogenen HSchl., die Schn. beim Q einfach, nur die VSchn. leicht verbreitert, beim S sind die VSchn. stärker verbreitert, die MSchn. S förmig gebogen u. stark verdickt, die HSchn. gebogen u. innen schräg abgeplattet, bei unserer Art kahl. OS. unbehaart. –


Die Arten leben auf trockenen Feldern, im Erdboden u. nähren sich von Pflanzenwurzeln u. werden, wo sie, wie in Bessarabien u. Südrussland, häufig auftreten, den Mais- u. Tabakpflanzungen schädlich. –


Länglich eiförmig, beim Q mehr gleichbreit, gewölbt, schwarz, glänzend, K.u. Hsch. fein u. dicht, Fld. noch viel feiner u. dichter punktiert u. dazwischen mit zarten Punktstreifen, die Punkte der Streifen etwas grösser als jene des Hsch. Die SStücke des Hsch. auf der US. dicht mit starken Längsriefen besetzt. 7–9 mm. – (P. dermestoides F. Q.) – T. 128, Fg. 13. – Bei uns überall nachgewiesen

femoralis Lin.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1911, S. 334.
Lizenz:
Kategorien: