9. Gattung: [8] Stenochorus Fabr.

(Toxotus Serv.)


Die HSchn. haben an der Spitze innen einen Ausschnitt, an dessen oberem R. die 2 Enddorne stehen. M.u. HSchl. ungezähnt; die letzteren den Hlb. nicht überragend.

K. von der Breite des Hsch., dieser vorne u. hinten eingeschnürt, die S. kräftig gebuckelt, Fld. nach hinten verengt, an der Spitze meistens nach innen schräg abgestutzt, F. lang, Gld. 3 gestreckt, in der Regel länger als 5, OS. fein reifartig behaart, fast matt.


Die Arten leben in anbrüchigen Hölzern verschiedener Laubbäume, die Käfer findet man auf Blüten und Gesträuchen.


1'' Gld. 3 der F. länger als 5. Basis der Fld. mit einzelnen längeren Haaren besetzt. In der Färbung sehr veränderlich, die S gewöhnlich schwarz, die Basis u. Spitze der F., der grösste Teil der Schl. u. Schn., dann die Fld. gelb, letztere oft mit angedunkelter Spitze, Bauch rotgelb; die Q meist einfarbig schwarz. K.u.H. ist etwas länger behaart, die USeite mit gelblicher, dichter, seidenschimmernder Behaarung. 15–24 mm. – (St. chrysogaster Schrank, cantharinus Hrbst., splendens Laich.) – T. 131, Fg. 3.

Nicht selten; die Larve in Weidenstöcken und anbrüchigen Obstbäumen.

meridianus Panz.

[8] 1' Gld. 3 der F. kürzer als 5. OS. u. US. nur äusserst fein, unauffällig grau oder greis behaart, Basis der Fld. ohne längere Haare. Schwarz, die Schultern in mehr weniger weitem Umfange u. beim S der Bauch rot (Stammform); oft ist der Käfer ganz schwarz, nur die Epipleuren der Fld. unter der Schulter rötlich: a. unicolor Fleisch. (discolor Fleisch.), oder der ganze SR. ist rötlich: a. marginatus Kr., oder schwarz, die Fld. ganz rötlich gelbbraun: a. dispar Panz., 13–19 mm. – (St. humeralis F. S) – T. 131, Fg. 4.

Auf Eichengebüsch, selten

quercus Goetze

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1912, S. 8-9.
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