[2] Unterfamilie: Urodoninae.

Das 3. Gld. der Tr. breiter als die vorhergehenden u. zweilappig. Hsch. meistens glockenförmig, einfach, Basis oft doppelbuchtig. Fld. ohne Streifen.


Die Arten leben auf verschiedenen mit Reseda verwandten Pflanzen gesellschaftlich.


Gattungen:


1'' K. schmäler als der Hsch., Hsch. glockenförmig, die Basismitte über das Sch. gerundet vorgezogen, Fld. etwas breiter als der Hsch., an der Spitze einzeln abgerundet, das Pygidium unbedeckt lassend, beim S das Analsternit mit grosser tiefer Grube, deren Seiten hinten hornförmig vorragen. Klauen an der Basis gezähnt. F. 11gldr., mit 3gldr. Keule.

Urodon Schönh. 2.

1' K. kaum schmäler, beim S samt den Augen fast breiter als der Hsch., letzterer viereckig oder kugelig, Basis abgestutzt oder flach gerundet, kaum schmäler als die Fld., letztere an der Spitze abgestutzt, 2–3 Tergite unbedeckt lassend. Klauen einfach, klein. F. sehr kurz, 9gldr. mit 2gldr. Keule. – Bei dem S ist der K. breiter u. die OKf. ragen stark vor. – Die wenigen Arten bewohnen das westliche Mittelmeergebiet. (Microctilodes Reitt.)

(Cercomorphus Perris)


Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1916, S. 2.
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