1. Gattung: [2] Urodon Schönh.

Das Pygidium hat in der Regel an der Basis eine kurze Längsfurche.


Die Arten leben in dem Blütenboden u. in den Fruchtkapseln von Reseda u. verwandten Pflanzen.


1'' Der grösste Teil der B. mit Ausnahme der M.- u. HSchl. u. der Tr. gelb. OS. sehr dicht u. fein weiss behaart. Beim S sind die HSchl. dicker u. bilden unten einen stumpfen Winkel. 2–2,5 mm. – T. 153 Fg. 2.

Im mittleren u. südlichen Deutschland.

rufipes Oliv.

[2] 1' Alle Schl. dunkel.

2'' Klein, der schwarze Käfer mit dichter, sehr feiner, kurzer weisslicher Behaarung besetzt, bei flüchtiger Ansicht nicht kahl erscheinend. 1,5–2 mm. – (U. parvulus Motsch.)

Bayern, Thüringen, Eisleben, Böhmen; häufiger in Oesterreich u. Illyrien.

pygmaeus Gyll.

2' Grösser, OS. bei flüchtiger Ansicht zum grössten Teile kahl erscheinend, schwarz, in Wirklichkeit mit mikroskopischen grauen Härchen besetzt.

3'' OS. einfarbig, ohne dichte weiss behaarte Naht der Fld. 2–2,5 mm. – (U. sericatus Motsch.)

conformis Suffr.

3' Die Naht der Fld., die HWinkel des Hsch. u. die S. der US. dicht weiss behaart. 2,8–3 mm. – T. 153, Fg. 1.

Bei uns überall vertreten, mit Ausnahme des nördlichsten Teiles von Deutschland

suturalis Fbr.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1916, S. 2-3.
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