24. Tribus: [232] Cionini.

Siehe S. 120.


Gattungen.


1'' Tr. mit 2, meistens ungleich langen, an der Basis verwachsenen Klauen.

2'' VR. der VBr. in der Mitte mit einem, zur Beugung des Rüssels bis an die VHü. reichenden Ausschnitte, der bei vorgestrecktem Rüssel von der S. sichtbar ist.

3'' OS. behaart, mit verdichteten Haarflecken, hiervon 1–2 samtschwarze an der Naht, die selten fehlen. Hsch. kurz, konisch, an den S. gerade, Fld. wenig länger als zusammen breit, Klauen von etwas ungleicher Länge

Cionus Clairv. 233.

3' OS. dünn beschuppt, ohne dunkle Tomentflecken an der Naht, Hsch. kurz glockenförmig, Fld. länglich, Klauen sehr klein u. von sehr [232] ungleicher Länge. – Hierher eine Art (gibbifrons Kiesw.) aus Südeuropa

(Cionellus Reitt.)

2' VR. der VBr. ohne Ausschnitt, gerade abgeschnitten, Tr. mit 2 gleich langen, an der Basis verwachsenen Klauen. OS. mit doppelter, fleckiger Behaarung

Cleopus Steph. 235.

1' Tr. mit einer einzigen Klaue. VR. der VBr. nur sehr schwach ausgerandet. Körper beschuppt

Stereonychus Suffr. 235.


Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1916, S. 232-233.
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