144. Gattung: [235] Stereonychus Suffr.

Tr. mit einer einzigen Klaue. VR. der VBr. nur sehr schwach ausgerandet. Körper Cionus-ähnlich, beschuppt.


OS. braun beschuppt, die Mitte des Hsch. u. 1 mehr weniger ausgesprochener, wenig begrenzter Längsfleck vor der Mitte über die Naht [235] der Fld., dunkler beschuppt; auf den letzteren noch mit einzelnen helleren, kleinen gelbbraunen Schüppchenflecken auf den ungeraden Zwischenräumen; hinter dem dunkleren Dorsalflecken befindet sich hinter der Mitte der Naht ein wenig auffälliger, querer, schlecht begrenzter, hellerer Schuppenfleck. Die US. heller weisslich, die S. der MBr. dichter gelb oder braun beschuppt: Stammform. – In selteneren Fällen ist der Körper tief schwarz u. braunschwarz beschuppt, die S. des Hsch. schmal gelb beschuppt, ein kleiner gelber Schuppenfleck an der Naht hinter der Mitte der davor dunkleren Fld., von da nach hinten einzelne zerstreute gelbe Schüppchen bis zur Spitze eingestreut; die äusseren ungeraden Zwischenräume mit ganz kleinen, reihig gestellten, gelben Schuppentüpfelchen; die Mitte der HBr. u. der Bauch gelblich beschuppt. F. rostrot, Rüssel u.B. dunkelbraun: v. flavoguttatus Strl. (obscurus Reitt.) 3 mm. – (St. rectangulus Hrbst.)


Auf jungen Eschen, die Larve miniert an den Blättern.

fraxini Degeer

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1916, S. 235-236.
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