1. Gattung: [269] Scolytus Geoffr.

(Eccoptogaster Herbst.)


Die Gattungscharaktere fallen mit obigen der Unterfamilie zusammen. Beim S zeigt die St. meist eine längere Behaarung.


Die Arten leben monogam unter der Rinde harter Laubhölzer u. der Muttergang ist ein Längs-, selten Quergang.


1'' Zweiter Bauchring ohne horizontal vorgestreckten, zapfenförmigen oder dolchförmigen Fortsatz:


Untergattung: Scolytus s. str.


2'' HR. des Analsternits an der Spitze beim S mit einer queren, horizontalen, aussen länger gezipfelten Haarbürste. St. in beiden Geschlechtern mit dichten Haaren, beim S umfangreicher tomentiert. Beide Geschlechter am HR. des 3. u. 4. Sternits mit einem von der S. sichtbaren Höckerchen. Bauch beim S dichter behaart, beim Q fast kahl. Schwarz, Fld. u.B. rot:.


[269] (Arten aus der Verwandtschaft

des S. scolytus F.)


Fld. mit feineren inneren Punktstreifen. St. in beiden Geschlechtern mit sehr dichter, kurzer, abstehender, brauner, samtartiger Behaarung tomentiert. VR. des Hsch. in der Mitte flach ausgebuchtet. SR. des KSch. beim S mit 2 kleinen, genäherten Höckerchen. 4–5,5 mm. – (Sc. Geoffroyi Goeze, destructor Ol.) – T. 167, Fg. 3.

Auf Ulmus effusa, campestris u. montana, ausnahmsweise Populus nigra, Salix, Fraxinus excelsior u. Carpinus betulus, in ganz Europa. – Nagt dicke, relativ kurze Lotgänge, sowie wenig zahlreiche, in grösseren Abständen stehende Larvengänge

scolytus Fabr.1

2' HR. des Analsternites auch beim S ohne quere Haarbürste, entweder kahl oder einfach, gleichmässig kurz behaart. St. beim S meistens behaart, beim Q in der Regel kahl. 3. u. 4. Sternit meist nur beim S gehöckert, oft aber beim S u. Q ohne Höckerchen.

3'' Bauch in der Mitte beim S mit 1–2 Höckerchen am 3. oder 4., oder 3. u. 4. Sternit; 1. Sternit beim S senkrecht, beim Q steil abfallend:


(Arten aus der Verwandtschaft

des S. Ratzeburgi.)


4'' Gross, schwarz, glänzend, selten die Fld. rot. St. des S ganz abgeflacht, lang u. dicht behaart, mit sehr feinem Längskielchen, beim Q fast kahl, schwach gewölbt, vorn gekielt. 3. Sternit beim S mit grossem, knopfförmigem Höcker, der HR. des 4. in der Mitte stärker, fast plattenförmig gehoben u. in der Mitte dieser Erhöhung ausgebuchtet. Fld. mit feinen Punktstreifen u. nur äusserst fein, reihig punktulierten Zwischenräumen. 5–6 mm. – S. destructor Ratz., Thoms., non Oliv.

An der Birke, Betula verrucosa, seltener B. pubescens. Die Muttergänge beginnen mit hakenförmiger Krümmung u. sind durch zahlreiche reihige Luftlöcher gekennzeichnet; die Larvengänge liegen tief im Splint, die Puppenwiegen hingegen mehr im Bast. Von Mitteleuropa, östlich bis Japan verbreitet

Ratzeburgi Janson

4' Kleiner, oft sehr klein, nur das 4. Sternit beim S mit einem Höckerchen in der Mitte des SpitzenR. 1. Sternit beim S u. Q senkrecht abfallend.

5'' Fld. mit feinen, oft aber stärkeren Punktstreifen u. die Zwischenräume nur mit sehr feiner weitläufiger Punktreihe, die immer kaum halb so stark ist als die Punkte in den Streifen, die SchGegend am Nahtstreifen ziemlich lang u. tief eingedrückt. Von mittlerer Grösse, schwarz, oft mit braunen Fld. oder brauner Schulterbeule. St. am Scheitel mit kurzer Furche, beim S dichter u. kurz behaart, beim Q fast kahl. 3,5–4,5 mm.

Auf Ulmus montana, effusa u. ausnahmsweise Quercus pedunculata, Tilia parvifolia u. Fagus silvatica. Frassbilder jenen des mali ähnlich, zeichnen sich aber durch stiefelförmige Anfangsstellen des Mutterganges u. durch sehr feine u. dicht gestellte Larvengänge aus, deren Beginn im Baste ist, während die Puppenwiegen im Holze liegen. – In Norwegen, Deutschl., (Bayern), Frankreich, Oesterreich, Böhmen, Mähren, Balkanhalbinsel, Russland, Kaukasus

laevis Chap.

5' Fld. mit dichten, sehr regelmässigen, linienförmigen Punktstreifen u. die Zwischenräume mit kaum feinerer, ebenso dicht gestellter Punktreihe, die SchGegend nur ganz kurz vertieft. Körper klein, kastanienbraun[270] mit helleren Fld., St. des S ziemlich langbehaart, beim Q fast kahl. 2–3 mm. – S. noxius Ratz., armatus Com.

Auf Ulmus-Arten, auch auf Olea europaea, Fagus silvatica, Carpinus betulus. – In ganz Deutschl. einheimisch

pygmaeus Fabr.

3' Bauch beim S u. Q am SpitzenR. des 3. u. 4. Sternits ohne Höckerchen, von der Basis des 2. Sternits zur Spitze des Analsternits gleichmässig schräg abfallend:


(Arten aus der Verwandtschaft des S. mali Bechst.)


6'' St. längs der Mitte ungekielt, auch beim S ohne Höckerchen.

7'' Fld. glänzend, mit normalen Punktstreifen, die Zwischenräume feiner, oft aber ebenso stark reihig punk tiert, aber die Punkte insgesamt einfach, nicht reibeisenartig eingestochen, Hsch. an den S. meistens wenig gedrängt u. fein punktiert.

8'' Hsch. sehr fein u. spärlich punktiert, die Einschnürung am VR. deutlich u. reichlich doppelt stärker punktiert. Schwarz, Fld. dunkelbraun oder schwarz, die Zwischenräume der Punktstreifen deutlich feiner punktiert als die Streifen selbst: Stammform; oft aber ebenso stark reihig punktiert als die Streifen: v. piri Ratz. Oft sind die Fld. beider Formen hellrot: a. castaneus Ratzeb., oder alle R. des Hsch., die Fld. u. die ersten Sternite, manchmal dabei auch der Scheitel rotgelb: a. nitidulus Chap. Die Skutellarimpression ist lang, in vielen Fällen mit schrägen Längsstricheln: a. strigilatus Reitt. Beim S ist die St. abgeflacht u. nur vorn an den S. deutlich behaart, das Analsternit mit einem Quereindrucke; beim Q ist die St. flach gewölbt, fast kahl, u. das Analsternit mit kleinem Längseindruck an der Spitze. 3–4 mm. – S. pruni Ratzeb. – T. 167, Fg. 4.

Auf Prunus-Arten, besonders P. domestica, Crataegus, Pirus malus u. communis, Sorbus, Cydonia u. Ulmus effusa. – Nagt 6–12 cm lange Lotgänge, mit 2 voneinander entfernten Larvengängen. – Europa, Kaukasus. Bei uns auf Obstbäumen die häufigste Art

mali Bechst.

8' Hsch. fein u. dicht punktiert, die Punktur wie gewöhnlich an den S. dichter u. etwas stärker; die Einschnürung am VR. in der Mitte ganz abgeflacht u. kaum anders punktiert als der vordere Teil der Scheibe. Schwarz, Fld. braun oder rot, in feinen Streifen punk tiert, die Zwischenräume mit einer gleichen Punktreihe, oft sind die Streifen nicht der Länge nach vertieft: v. balcanicus Eggers. Die St. ist beim S flach u. ziemlich lang gelblich behaart, beim Q etwas gewölbt u. sehr spärlich u. kurz behaart. Schwarz, Fld. dunkelbraun, oft mit schwach angedeuteter, dunklerer Querbinde. 3–3,2 mm. – Eine zwerghafte Hungerform von 2,2–2,4 mm. Länge beschrieb Oberförster Eggers (Ent. Bl., 1908, S. 215) als peregrinus.

Auf Carpinus betulus, selten auf Ostrya carpinifolia, Fagus silvatica, Corylus avellana, Quercus pedunculata. Die Lotgänge des Mutterganges ähneln jenen des S. intricatus. – Mitteleuropa, Frankreich. Bei uns nicht häufig

carpini Ratzeb.

7' Fld. wegen der groben u. sehr gedrängten Punktreihen fast matt, die Zwischenreihen sind von den Hauptreihen nicht deutlich zu unterscheiden und berühren fast einander, alle Punkte von hinten nach vorn eingestochen, reibeisenartig, am Suturaleindruck mit Schrägkritzeln; auch die S. des Hsch. mit starken, dicht gestellten, oft länglichen Punkten besetzt.

[271] 9'' Die gedrängten Punkte vorn u. an den S. des Hsch. sind rund, nirgends zu Längsrunzeln verflossen, die Scheibe sehr fein punktiert.

10'' Das zweite Bauchsegment beim S u. Q senkrecht abfallend; die Punktstreifen auf den Fld. gedrängt, aber auf der Scheibe gut entwickelt. Schwarz, Fld. dunkelbraun, F.u.B. wie gewöhnlich rostrot. St. beim S abgeflacht, fast leicht konkav, dicht behaart, die RHaare von aussen nach innen gerichtet, beim Q flach gewölbt, kürzer behaart. Die Bewimperung in der Mitte des Clypeus-VR. einfach. 3–4,5 mm.

Auf Ahornarten. – Oesterreich bis Bosnien. Bei uns noch nicht gefunden.

(aceris Knotek)

10' Bauch vom VR. des 2. Sternits in fast gerader Flucht zur Spitze abfallend. Die Punktstreifen auf den Fld. nur angedeutet, die Fld. äusserst gedrängt, fast verworren punktiert. Schwarz, Fld. rot, F.u.B. gelbrot. St. nur kurz gelblich, beim S etwas deutlicher behaart u. abgeplattet, jederseits neben der normalen gelben Bewimperung am VR. des KSchildes mit einem langen, dünnen, fast senkrecht aufstehenden Haarpinsel, beim Q fehlt der letztere u. die St. ist flach gewölbt, am VTeile schwach eingedrückt. 2,5–3,5 mm.

In kränkelnden Eichen, besonders deren stärkeren Aesten, seltener in der echten Kastanie, Fagus silvatica, Carpinus betulus, Ulmus u. Populus. – Die Muttergänge sind sehr kurz u. verlaufen quer u. schräg, die längsverlaufenden Larvengänge sind dagegen lang, in den Splint eingreifend. In ganz Europa, bei uns nicht selten

intricatus Ratzeb.

9' Die dichten u. starken Punkte des Hsch. sind vorn u. an den S. länglich, gedrängt u. oft zu kurzen Längsrunzeln zusammengeflossen, Scheibe feiner, ziemlich dicht punktiert; Fld. in sehr gedrängten Reihen punktiert, vorn an der Naht mit schrägen Kritzeln, St. beim S etwas flacher u. dichter, beim Q spärlicher behaart. Bauch vom 2. Sternit zur Spitze einfach, schräg abfallend. Schwarz, die Spitze der fast matten Fld. rot; oder schwarz, die Fld. lebhaft rot, letztere oft mit dunkleren SFlecken oder dunklerer MBinde: a. Fauveli Reitt. – T. 167, Fg. 5.

Häufig an Obstbäumen, oft in Gesellschaft des Sc. pruni, besonders in den Aesten der Pflaumen-, Mandel-, Pfirsichbäume u. an Schlehdorn; in Sizilien mehrfach auch an wilden Rosen gefunden. – Nagt 3 cm lange Lotgänge; Larvengänge dicht gedrängt u. oft sich kreuzend. – Europa, Kaukasus, Kleinasien, Algier; auch in Nordamerika. Bei uns sehr häufig.

rugulosus Ratzeb.

6' St. mit ziemlich starken Längsriefen, in der Mitte mit feinem deutlichen Längskiel, dieser beim S am Scheitel in ein kleines spitziges, 3eckig zusammengedrücktes Höckerchen mündend, OS. der St. fast kahl. Hsch. dicht u. fein, an den S.u. am VR. stark u. dicht punktiert, oben glänzend, die Punkte rund; Fld. in Reihen punktiert, die Zwischenräume meistens deutlich feiner, oft aber kaum feiner als die Hauptreihen punktiert, Abdomen zur Spitze einfach abfallend. Braunschwarz, Fld. rot, dicht hinter der Mitte mit dunkler Querbinde: Stammform, oder 1farbig rot: a. rufipennis Brancsik (anatolicus Eggers). 2–2,5 mm.

An Mandelbäumen, Amygdalus communis. – Von Istrien bis Nordafrika u. Kleinasien verbreitet. Fehlt bei uns

(amygdali Guer.)

1' Der 2. Bauchring in der Mitte der Basis in beiden Geschlechtern mit einem fast horizontal nach hinten vorgestreckten, konischen oder dolchförmigen Zapfenzahn:


[272] Untergattung: Scolytochelus Reitt.2


11'' Die SpitzenR. an den S. des 2., 3. u. 4. Sternits sind etwas eckig oder spitzig vorgezogen.

12'' 3. u. 4. Sternit oder eines derselben in der Mitte des HR. beim S mit einem kleinen Höckerchen.

13'' Zapfenzahn des 2. Sternits lang, mässig dick, leicht aufgebogen; beim S das 3. Sternit mit undeutlichem oder sehr schwachem, das 4. mit einem deutlichen körnchenförmigen Höckerchen. Das 2. Sternit ist lang u. vom Basalzapfen senkrecht abfallend, bei allen anderen Verwandten abgeschrägt. Sonst dem multistriatus ähnlich, auch die St. beim S in gleicher Weise ausgezeichnet. 3 mm.

Ungarn, Oesterreich, Frankreich u. Russland, auf Ulmus campestris.

Weitere Fundorte wurden mir von Herrn Eggers mitgeteilt: Reims, Italien, Kroatien

ensifer Eichh.

13' Zapfenzahn des 2. Sternits mässig lang, horizontal vorgestreckt, an der Spitze merklich breiter geknöpft, beim S das 3. Sternit in der Mitte des SpitzenR. mit undeutlichem oder sehr schwachem, das 4. mit deutlichem körnchenförmigen Höckerchen. Im übrigen dem multistriatus recht ähnlich u. auch die St. beim S in gleicher Weise behaart. 3–3,5 mm.

Deutschl. (Thüringen), Dalmatien

triornatus Eichh.

12' 3. u. 4. Sternit in beiden Geschlechtern ohne Spur von Höckerchen. Der Bauchhöcker ist horizontal vor gestreckt, beim Q merklich länger u. manchmal die Spitze schwach aufgebogen.

St. des Q schwach gewölbt, fast kahl, beim S ganz abgeflacht, abstehend behaart, die Haare an den S. länger u. von aussen nach innen gekämmt. Hsch. dicht u. fein, vorn u. an den S. dichter u. stärker punktiert, die Punkte rund, nicht längsrunzelig oder länglich; Fld. mit regelmässigen, ziemlich feinen Punktstreifen und die Zwischenräume mit einer ganz gleichen, nur nicht streifig vertieften Punktreihe, so dass sich die Fld. dicht punktstreifig ausnehmen. In selteneren Fällen sind die Zwischenräume feiner punktiert als die Hauptstreifen: v. ulmi Redt. Bauch in beiden Geschlechtern fast kahl oder nur sehr kurz behaart. Braunschwarz, Fld. braun, sehr selten mit dunklerer Querbinde hinter der Mitte. 2,2–3,3 mm.

Auf Ulmus-Arten, ausnahmsweise Prunus domestica u. Populus tremula. Nagt lange Lotgänge, darauf dicht stehende, zahlreiche Larvengänge. – In ganz Europa, östlich bis in den westlichen Kaukasus verbreitet.

multistriatus Mrsh.

11' Die SpitzenR. an den S. des 2. bis 4. Sternits ohne eckige Erweiterungen, der Höcker des 2. Sternits ist kürzer u. schräg nach unten gestellt. Fld. in dichten Längsreihen punktiert, Streifen und Zwischenraumreihen gleichartig ausgebildet. Bauch u. St. beim Q spärlich, beim S länger u. dichter behaart.

Die Punkte der äusserst dichten Punktreihen der fast matten Fld. von hinten nach vorn eingestochen, schwach reibeisenartig, neben der Naht auf der vorderen Hälfte mit starken Schrägkritzeln besetzt. Hsch. wie bei den vorigen Arten. Schwarz oder schwarzbraun, Fld. heller braun, oder an der Basis u. Spitze dunkel rostrot. 3 mm.

In Gesellschaft des multistriatus unter Ulmenrinde. – Deutschl. (Böhmen, Schlesien, Posen), Oesterreich, Russland, selten

Kirschi Skalitzky

Fußnoten

1 Weitere Arten aus der nächsten Verwandtschaft sind: Sc. Fuchsi Reitt. (Russisch-Armenien), sulcifrons Rey (Leonii Eggers) aus Italien u. Frankreich; Eichhoffi Reitt. (Talyschgebirge).


2 Bei den S sind meistens die Enden der Flügeldecken fast gerade abgestutzt, beim Q leicht gerundet.


Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1916, S. 273.
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