IV. Resultate

[281] Aus der bisherigen Untersuchung ergibt sich:

A. Die verschiednen Portionen, worin das Kapital geteilt werden muß, damit ein Teil desselben sich beständig in der Arbeitsperiode befinden kann, während andre Teile sich in der Zirkulationsperiode befinden – lösen sich ab, wie verschiedne selbständige Privatkapitale, in zwei Fällen. 1. Wenn die Arbeitsperiode gleich der Zirkulationsperiode, die Umschlagsperiode[281] also in zwei gleiche Abschnitte geteilt ist. 2. Wenn die Zirkulationsperiode länger ist als die Arbeitsperiode, aber zugleich ein einfaches Multipel der Arbeitsperiode bildet, so daß eine Zirkulationsperiode = n Arbeitsperioden, wo n eine ganze Zahl sein muß. In diesen Fällen wird kein Teil des sukzessiv vorgeschoßnen Kapitals freigesetzt.

B. Dagegen in allen Fällen, wo 1. die Zirkulationsperiode größer als die Arbeitsperiode, ohne ein einfaches Multipel derselben zu bilden, und 2. wo die Arbeitsperiode größer als die Zirkulationsperiode, wird ein Teil des flüssigen Gesamtkapitals vom zweiten Umschlag an beständig und periodisch am Schluß jeder Arbeitsperiode freigesetzt. Und zwar ist dieses freigesetzte Kapital gleich dem für die Zirkulationsperiode vorgeschoßnen Teil des Gesamtkapitals, wenn die Arbeitsperiode größer als die Zirkulationsperiode; und gleich dem Kapitalteil, welcher den Überschuß der Zirkulationsperiode über eine Arbeitsperiode oder über ein Multipel von Arbeitsperioden auszufüllen hat, wenn die Zirkulationsperiode größer ist als die Arbeitsperiode.

C. Es folgt daraus, daß für das gesellschaftliche Gesamtkapital, nach seinem flüssigen Teil betrachtet, die Freisetzung von Kapital die Regel, die bloße Ablösung der sukzessive im Produktionsprozeß fungierenden Kapitalteile die Ausnahme bilden muß. Denn die Gleichheit von Arbeitsperiode und Zirkulationsperiode, oder die Gleichheit der Zirkulationsperiode mit einem einfachen Multipel der Arbeitsperiode, diese regelmäßige Proportionalität der zwei Bestandteile der Umschlagsperiode hat mit der Natur der Sache durchaus nichts zu tun und kann daher im ganzen und großen nur ausnahmsweise stattfinden.

Ein sehr bedeutender Teil des jährlich mehrmals umschlagenden gesellschaftlichen zirkulierenden Kapitals wird sich also während des jährlichen Umschlagszyklus periodisch in der Form von freigesetztem Kapital befinden.

Es ist ferner klar, daß alle andern Umstände gleichbleibend gesetzt, die Größe dieses freigesetzten Kapitals mit dem Umfang des Arbeitsprozesses oder mit der Stufenleiter der Produktion, also überhaupt mit der Entwicklung der kapitalistischen Produktion wächst. In dem Falle sub B. 2., weil das vorgeschoßne Gesamtkapital wächst; in B. 1., weil mit der Entwicklung der kapitalistischen Produktion die Länge der Zirkulationsperiode wächst, also auch die Umschlagsperiode in den Fällen, wo die Arbeitsperiode ohne regelmäßiges Verhältnis der beiden Perioden.

Im ersten Fall hatten wir z.B. 100 Pfd. St. wöchentlich auszulegen. Für sechswöchentliche Arbeitsperiode 600 Pfd. St., für dreiwöchentliche Zirkulationsperiode[282] 300 Pfd. St., zusammen 900 Pfd. St. Hier werden beständig 300 Pfd. St. freigesetzt. Werden dagegen 300 Pfd. St. wöchentlich ausgelegt, so haben wir für die Arbeitsperiode 1800 Pfd. St., für die Zirkulationsperiode 900 Pfd. St.; also auch 900 Pfd. St. statt 300 Pfd. St. periodisch freigesetzt.

D. Das Gesamtkapital von z.B. 900 Pfd. St. muß in zwei Teile geteilt werden, wie oben 600 Pfd. St. für die Arbeitsperiode und 300 Pfd. St. für die Zirkulationsperiode. Der Teil, der wirklich im Arbeitsprozeß ausgelegt, wird dadurch um ein Drittel vermindert, von 900 Pfd. St. auf 600 Pfd. St., und daher die Produktionsleiter um ein Drittel reduziert. Andrerseits fungieren die 300 Pfd. St. nur, um die Arbeitsperiode kontinuierlich zu machen, so daß in jeder Woche des Jahres 100 Pfd. St. im Arbeitsprozeß ausgelegt werden können.

Abstrakt genommen ist es dasselbe, ob 600 Pfd. St. während 6x8 = 48 Wochen arbeiten (Produkt = 4800 Pfd. St.), oder ob das ganze Kapital von 900 Pfd. St. während 6 Wochen im Arbeitsprozeß ausgelegt wird und dann während der Zirkulationsperiode von 3 Wochen brachliegt; im letztern Fall würde es im Lauf der 48 Wochen 5 1/3 * 6 = 32 Wochen arbeiten (Produkt = 5 1/3 * 900 = 4800 Pfd. St.) und 16 Wochen brachliegen. Aber abgesehn vom größern Verderb des fixen Kapitals während der Brache von 16 Wochen und der Verteurung der Arbeit, die während des ganzen Jahres bezahlt werden muß, obgleich sie nur einen Teil desselben wirkt, ist eine solche regelmäßige Unterbrechung des Produktionsprozesses mit dem Betrieb der modernen großen Industrie überhaupt unvereinbar. Diese Kontinuität ist selbst eine Produktivkraft der Arbeit.

Sehn wir uns nun das freigesetzte, in der Tat suspendierte Kapital näher an, so zeigt sich, daß ein bedeutender Teil desselben stets die Form von Geldkapital besitzen muß. Bleiben wir bei dem Beispiel: Arbeitsperiode 6 Wochen, Zirkulationsperiode 3 Wochen, Auslage per Woche 100 Pfd. St. In der Mitte der zweiten Arbeitsperiode, Ende der 9. Woche, fließen 600 Pfd. St. zurück, von denen nur 300 Pfd. St. während des Rests der Arbeitsperiode anzulegen sind. Ende der zweiten Arbeitsperiode werden also 300 Pfd. St. davon freigesetzt. In welchem Zustand befinden sich diese 300 Pfd. St.? Wir wollen annehmen, daß 1/3 für Arbeitslohn, 2/3 für Roh- und Hilfsstoffe auszulegen sind. Von den zurückgefloßnen 600 Pfd. St. befinden sich also 200 Pfd. St. für Arbeitslohn in Geldform und 400 Pfd. St. in der Form von produktivem Vorrat, in der Form von Elementen des konstanten flüssigen produktiven Kapitals. Da aber für die zweite Hälfte der Arbeitsperiode II nur die Hälfte dieses produktiven Vorrats erheischt ist, befindet[283] sich die andre Hälfte während 3 Wochen in der Form von überschüssigem, d.h. von über eine Arbeitsperiode überschüssigem produktivem Vorrat. Der Kapitalist weiß aber, daß er von diesem Teil (= 400 Pfd. St.) des zurückfließenden Kapitals nur die Hälfte = 200 Pfd. St. für die laufende Arbeitsperiode braucht. Es wird also von den Marktverhältnissen abhängen, ob er diese 200 Pfd. St. sofort wieder ganz oder nur zum Teil in überschüssigen produktiven Vorrat verwandeln oder sie ganz oder teilweise in Erwartung günstigerer Marktverhältnisse als Geldkapital festhalten wird. Andrerseits versteht sich von selbst, daß der in Arbeitslohn auszulegende Teil = 200 Pfd. St. in Geldform festgehalten wird. Der Kapitalist kann die Arbeitskraft nicht wie das Rohmaterial im Warenlager deponieren, nachdem er sie gekauft hat. Er muß sie dem Produktionsprozeß einverleiben und zahlt sie Ende der Woche. Von dem freigesetzten Kapital von 300 Pfd. St. werden also jedenfalls diese 100 Pfd. St. die Form von freigesetztem, d.h. nicht für die Arbeitsperiode nötigem Geldkapital besitzen. Das in Form von Geldkapital freigesetzte Kapital muß also mindestens gleich sein dem variablen, in Arbeitslohn ausgelegten Kapitalteil; im Maximum kann es das ganze freigesetzte Kapital umfassen. In der Wirklichkeit schwankt es beständig zwischen diesem Minimum und Maximum.

Das so durch den bloßen Mechanismus der Umschlagsbewegung freigesetzte Geldkapital (neben dem durch den sukzessiven Rückfluß des fixen Kapitals und dem in jedem Arbeitsprozeß für variables Kapital nötigem Geldkapital) muß eine bedeutende Rolle spielen, sobald sich das Kreditsystem entwickelt, und muß zugleich eine der Grundlagen desselben bilden.

Nehmen wir in unserm Beispiel an, die Zirkulationszeit verkürze sich von 3 Wochen auf 2. Dies sei nicht normal, sondern etwa Folge guter Geschäftszeit, verkürzter Zahlungstermine etc. Das Kapital von 600 Pfd. St., das während der Arbeitsperiode ausgelegt worden, fließt eine Woche früher als nötig zurück, es ist also für diese Woche freigesetzt. Es werden ferner, wie vorher, in der Mitte der Arbeitsperiode 300 Pfd. St. freigesetzt (Teil jener 600 Pfd. St.), aber für 4 Wochen statt für 3. Es befinden sich also auf dem Geldmarkt während einer Woche 600 Pfd. St. und während 4 statt 3 Wochen 300 Pfd. St. Da dies nicht nur einen Kapitalisten betrifft, sondern viele und zu verschiednen Perioden in verschiednen Geschäftszweigen sich ereignet, so erscheint hiermit mehr disponibles Geldkapital auf dem Markt. Dauert dieser Zustand länger, so wird die Produktion erweitert werden, wo dies zulässig; Kapitalisten, die mit geborgtem Kapital arbeiten, werden weniger Nachfrage auf dem Geldmarkt ausüben, was diesen ebensosehr erleichtert wie vermehrtes Angebot; oder endlich die Summen, die für den[284] Mechanismus überschüssig geworden sind, werden definitiv auf den Geldmarkt hinausgeworfen.

Infolge der Kontraktion der UmlaufszeitA20 von 3 auf 2 Wochen, und daher der Umschlagsperiode von 9 auf 8 Wochen, wird 1/9 des vorgeschoßnen Gesamtkapitals überflüssig; die sechswöchentliche Arbeitsperiode kann nun mit 800 Pfd. St. ebenso beständig in Gang gehalten werden wie früher mit 900 Pfd. St. Ein Wertteil des Warenkapitals = 100 Pfd. St., einmal in Geld rückverwandelt, verharrt daher in diesem Zustand als Geldkapital, ohne weiter als Teil des für den Produktionsprozeß vorgeschoßnen Kapitals zu fungieren. Während die Produktion auf gleichbleibender Stufenleiter und zu sonst gleichbleibenden Bedingungen, wie Preisen etc., fortgeführt wird, vermindert sich die Wertsumme des vorgeschoßnen Kapitals von 900 Pfd. St. auf 800 Pfd. St.; der Rest von 100 Pfd. St. des ursprünglich vorgeschoßnen Werts wird ausgeschieden in der Form von Geldkapital. Als solches tritt es in den Geldmarkt ein und bildet zuschüssigen Teil der hier fungierenden Kapitale.

Man ersieht hieraus, wie eine Plethora von Geldkapital entstehn kann – und zwar nicht nur in dem Sinn, daß das Angebot von Geldkapital größer ist als die Nachfrage; dies ist immer nur eine relative Plethora, die z.B. stattfindet in der »melancholischen Periode«, welche nach Ende der Krise den neuen Zyklus eröffnet. Sondern in dem Sinn, daß für die Betreibung des gesamten gesellschaftlichen Reproduktionsprozesses (welcher den Zirkulationsprozeß einschließt) ein bestimmter Teil des vorgeschoßnen Kapitalwerts überflüssig und daher in der Form von Geldkapital ausgeschieden ist; eine Plethora, entstanden bei gleichbleibender Stufenleiter der Produktion und gleichbleibenden Preisen durch bloße Kontraktion der Umschlagsperiode. Es hat die Masse – größere oder kleinere – des in Zirkulation befindlichen Geldes hierauf nicht den geringsten Einfluß gehabt.

Nehmen wir umgekehrt an, die Zirkulationsperiode verlängre sich, sage von 3 Wochen zu 5. Dann findet schon beim nächsten Umschlag der Rückfluß des vorgeschoßnen Kapitals um 2 Wochen zu spät statt. Der letzte Teil des Produktionsprozesses dieser Arbeitsperiode kann nicht weitergeführt werden durch den Mechanismus des Umschlags des vorgeschoßnen Kapitals selbst. Bei längrer Dauer dieses Zustandes könnte, wie im vorigen Fall Erweiterung, so hier Kontraktion des Produktionsprozesses – des Umfangs, auf dem er betrieben – eintreten. Um aber den Prozeß auf derselben Stufenleiter fortzuführen, müßte das vorgeschoßne Kapital für die ganze Dauer[285] dieser Verlängrung der Zirkulationsperiode um 2/9 = 200 Pfd. St. vermehrt werden. Dies Zusatzkapital kann nur dem Geldmarkt entnommen werden. Gilt die Verlängerung der Zirkulationsperiode für einen oder mehrere große Geschäftszweige, so kann sie daher einen Druck auf den Geldmarkt herbeiführen, wenn nicht diese Wirkung durch Gegenwirkung von andrer Seite aufgehoben wird. Auch in diesem Fall ist sichtbar und handgreiflich, daß dieser Druck, wie vorher jene Plethora, nicht das geringste zu tun hatte mit einer Änderung weder in den Preisen der Waren noch in der Masse der vorhandnen Zirkulationsmittel.

〈Die Fertigstellung dieses Kapitels für den Druck hat nicht geringe Schwierigkeiten gemacht. So sattelfest Marx als Algebraiker war, so ungeläufig blieb ihm das Rechnen mit Zahlen, namentlich das kaufmännische, trotzdem ein dickes Konvolut Hefte existiert, worin er sämtliche kaufmännische Rechnungsarten selbst in vielen Exempeln durchgerechnet hat. Aber Kenntnis der einzelnen Rechnungsarten und Übung im alltäglichen praktischen Rechnen des Kaufmanns sind keineswegs dasselbe, und so verwickelte er sich in den Umschlagsberechnungen derart, daß neben Unvollendetem schließlich manches Unrichtige und Widersprechende herauskam. Ich habe in den oben abgedruckten Tabellen nur das Einfachste und arithmetisch Richtige beibehalten, und zwar hauptsächlich aus folgendem Grund.

Die unsichern Resultate dieser mühsamen Rechnerei haben Marx veranlaßt, einem – nach meiner Ansicht – tatsächlich wenig wichtigen Umstand eine unverdiente Wichtigkeit beizulegen. Ich meine das, was er »Freisetzung« von Geldkapital nennt. Der wirkliche Sachverhalt, unter den oben angenommenen Voraussetzungen, ist dieser:

Einerlei, welches das Größenverhältnis von Arbeitsperiode und Umlaufszeit, also das von Kapital I zu Kapital II, – nach Ablauf des ersten Umschlags kehrt dem Kapitalisten, in regelmäßigen Intervallen von der Länge der Arbeitsperiode, das für je eine Arbeitsperiode nötige Kapital – also eine Summe gleich Kapital I – in Geldform zurück.

Ist die Arbeitsperiode = 5 Wochen, Umlaufszeit = 4 Wochen, Kapital I = 500 Pfd. St., so fließt jedesmal eine Geldsumme von 500 Pfd. St. zurück: Ende der 9., der 14., der 19., der 24., der 29. Woche usw.

Ist die Arbeitsperiode = 6 Wochen, Umlaufszeit = 3 Wochen, Kapital I = 600 Pfd. St., so fließen je 600 Pfd. St. zurück: Ende der 9., der 15., der 21., der 27., der 33. Woche usw.

Endlich ist die Arbeitsperiode = 4 Wochen, Umlaufszeit = 5 Wochen, Kapital I = 400 Pfd. St., so erfolgt Rückfluß von je 400 Pfd. St.: Ende der 9., der 13., der 17., der 21., der 25. Woche usw.[286]

Ob und wieviel von diesem zurückgefloßnen Geld für die laufende Arbeitsperiode überschüssig, also freigesetzt ist, macht keinen Unterschied. Es wird vorausgesetzt, daß die Produktion ununterbrochen auf dem laufenden Maßstab vorangeht, und damit dies erfolge, muß das Geld vorhanden sein, also rückfließen, ob »freigesetzt« oder nicht. Wird die Produktion unterbrochen, so hört auch die Freisetzung auf.

Mit andern Worten: Es erfolgt allerdings Freisetzung von Geld, also Bildung von latentem, nur potentiellem Kapital in Geldform; aber unter allen Umständen und nicht nur unter den im Text näher präzisierten speziellen Bedingungen; und sie erfolgt auf größerm als auf dem im Text angenommenen Maßstab. Mit Beziehung auf das zirkulierende Kapital I befindet sich der industrielle Kapitalist am Ende jedes Umschlags ganz in der Lage wie bei Errichtung des Geschäfts: er hat es wieder ganz und auf einmal in der Hand, während er es nur allmählich wieder in produktives Kapital verwandeln kann.

Worauf es im Text ankommt, ist der Nachweis, daß einerseits ein beträchtlicher Teil des industriellen Kapitals stets in Geldform vorhanden sein, andrerseits ein noch beträchtlicherer zeitweilig Geldform annehmen muß. Dieser Nachweis wird durch diese meine zusätzlichen Bemerkungen höchstens verstärkt. – F. E.}

Quelle:
Karl Marx, Friedrich Engels: Werke. Berlin 1963, Band 24, S. 281-287.
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