Cönobīten

[366] Cönobīten (v. gr.), in Gemeinschaft Lebende; im 4. Jahrh. die Mönche in Ägypten, die in einem Kloster (Coenobium), zusammen lebten, zum Unterschied von den Anachoreten (Einsiedlern). Pachomius gründete 340 n. Chr. das erste Coenobium auf der Nilinsel Tabenna u. ist so der Stifter der C. (Mönche).

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 4. Altenburg 1858, S. 366.
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