Campan [1]

[602] Campan (spr. Kangpang), Marktflecken im Arrondissement Bagnères des französischen Departements Oberpyrenäen; Marmor, Höhle, Handel mit Papier u. Butter, Fertigung von Etamines, Crepons; 4500 Ew. Es liegt im schönen vom Mont Aigu geschlossenen Campanerthale, durch welches sich der Adour schlängelnd hinzieht u. worin das alte Kloster Medous, die Priorei St. Paul u. das Dorf l'Esponne liegt; bes. bekannt durch Jean Pauls Dichtung: Das Campanerthal.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 3. Altenburg 1857, S. 602.
Lizenz:
Faksimiles:
Kategorien: