Farbenreiben

[116] Farbenreiben, Farben mit Hülfe eines flüssigen Bindemittels (Wasser, Öl, Terpentin) durch Friction zwischen 2 Steinen (dem Reibstein, einer Platte von Porphyr, Marmor etc., u. einem Läufer von Porphyr, Granit etc., den man darüber hinführt), in möglichst kleine Bestandtheile auflösen. Meist verrichtet das F. ein Handarbeiter, zuweilen auch Maschinen, die gedreht mehrere Läufer drehen.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 6. Altenburg 1858, S. 116.
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