Glasprisma

[388] Glasprisma, in neuerer Zeit sind an verschiedenen mathematischen Instrumenten statt der neuen Spiegel Glasprismen angewendet, weil sie lichtstärkere Bilder u. auch mannichfaltigere Richtungen der Absehlinien bieten. Man verwendet dreiseitige Glasprismen, deren Grundfläche ein gleichschenkelig[388] rechtwinkeliges Dreieck ist, u. vierseitige Glasprismen, deren Grundfläche der vierte Theil eines durch zwei senkrechte Durchmesser getheilten regelmäßigen Achteckes ist.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 7. Altenburg 1859, S. 388-389.
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