Heubach

[349] Heubach, 1) (Kleinheubach) Standesherrschaft des Fürsten von Löwenstein-Wertheim-Rosenberg im baierischen Kreise Unterfranken; 1/2 QM.; 3500 Ew.; 2) Marktflecken darin, am Main, Residenzschloß des Fürsten, Holzhandel; 1600 Ew.; hier residirt auch Dom Miguel (s.d.), Infant von Portugal; 3) (Großheubach) Dorf am jenseitigen (rechten) Mainufer im Landgericht Klingenberg des baierischen Kreises Unterfranken; Obst- u. Weinbau; 1950 Ew.; auf dem nahen Engelsberg Franciscanerkloster u. Wallfahrtskirche; 4) Stadt an der Rems im Oberamte Gmünd des württembergischen Jaxtkreises; Baumwollenspinnerei u. Weberei; 1310 Ew.; in der Nähe Ruine vom Schloß Rosenstein.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 8. Altenburg 1859, S. 349.
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