Kastenkunst

[366] Kastenkunst, eine Maschine, Wasser aus der Tiefe zu schöpfen; besteht aus einer Kette ohne Ende, welche über zwei horizontale Wellen geleitet ist, wovon die eine auf od. unter dem Wasserspiegel steht. An der Kette sind in Zwischenräumen kleine hölzerne Kasten ob lederne Bulgen besestigt, welche, indem sie unter der untern Welle hingehen, Wasser schöpfen u., indem sie über die obere Welle gehen, das Wasser ausgießen.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 9. Altenburg 1860, S. 366.
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