Lappe

[123] Lappe, Karl, geb. 1774 in Wusterhausen bei Wolgast, war 1801–17 Lehrer am Gymnasium in Stralsund, wohnte nachher Anfangs in Steinhagen, dann auf seinem Landgut zu Pütte bei Stralsund, welches 1823 abbrannte; 1842 zog er wieder nach Stralsund, wo er 1843 st. Er schr.: Gedichte, Düsseld. 1801, 2. Aufl. Strals. 1811; Glaube, Hoffnung, Liebe, Treue, Lpz. 1810; Kampfgedichte aus den Feldzügen von 1813, Strals. 1814; Blätter u. Vermischte Schriften, 1824–29, 3 Hefte; Friedhofskränze, 1831; Klims u. Gullivers Reisen im Auszug, 1832; Die Insel Felsenburg (Robinsonade), 2. Aufl. Nürnb. 1834; Poetische Werke, Rost. 1836, 5 Bde.; u. A. 1840; Blüthen des Alters, Strals. 1841.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 10. Altenburg 1860, S. 123.
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