Pointe à Pitre

[236] Pointe à Pitre (spr. Poängt a Pitter), Stadt auf der Kleinen Antille Guadeloupe an der Mündung des Salzflusses, in ungesunder Lage, von Sümpfen umgeben u. ohne Süßwasser; Hafen, Fort, Börse, Tribunal, Handel; 15,000 Ew. P. wurde am 9. Febr. 1843 durch ein Erdbeben fast gänzlich zerstört, am 17. u. 19. Dec. 1845 u. 16. Mai 1851 abermals Erdbeben. Im Mai 1850 große Feuersbrunst.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 13. Altenburg 1861, S. 236.
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