Röhrenpolypen

[233] Röhrenpolypen, 1) Polypen, welche in pergamentartigen, röhrenförmigen Stämmen wohnen, welche aus kriechender u. allein Knospen treibender Wurzel entspringen u. die ihre Eierblasen oben am Halse tragen; dazu: Tubularia u.a.; 2) (Tubularia), einfache Röhren, in deren oberen Öffnung der Polyp frei heraussteht, mit einem Fühlerkranze um den Mund; Arten: T. calamaris (T. indivisa), 6 Zoll lang, von der Stärke eines Strohhalmes, büschelweise zusammensitzend; häufig in der Nordsee; T. ramosa, mit ästigen, an den Achsen gedrehten Röhren; 2–3 Zoll lang; in den europäischen Meeren.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 14. Altenburg 1862, S. 233.
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