Schrandolich

[421] Schrandolich, Joh., geb. 1808 zu Obersdorf im Algau erlernte bei seinem Vater das Tischlerhandwerk, wendete sich aber später zur Malerei u. bildete sich seit 1825 in München auf der dortigen Akademie u. dann unter Schlothauer. Er wählte zu seinen Darstellungen bes. religiöse Sujets; so malte er die Fresken in der Allerheiligenhofkapelle u. der Basilika in München mit H. Heß; 1845–1853 malte er den Dom in Speier aus. Auch hat er mehre Altarbilder gemalt.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 15. Altenburg 1862, S. 421.
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