Schraubengänge

[420] Schraubengänge, 1) s.u. Schraube 1) A); 2) (Schraubengefäße), cylindrische, 1/121/50 Linie im Durchmesser haltende, jederzeit in Gesellschaft von Saftröhren, meist zwischen Rinde u. Mark der gewöhnlichen Dikotyledonen sich findende Kanäle, deren Wände aus sehr seinen, spiralförmig gewundenen, leicht abzurollenden, nicht mit einander verwachsenen Fasern bestehen.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 15. Altenburg 1862, S. 420.
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