Wallonenschmiede

[827] Wallonenschmiede, ein in Schweden zur Darstellung des Wallonischen Eisens verwendetes Verfahren zur Verwandlung des Roheisens in Schmiedeisen. Es zeichnet sich, dadurch aus, daß das Eisen in zwei getrennten Öfen geglüht (ausgeheizt) u. verfrischt wird. Für diese Art Arbeit eignet sich vorzüglich weißes, grelles, leicht flüssiges Roheisen. Die halbe W. hat ähnliche Einrichtung u. liefert vorzüglich starkes Eisen zu Ankern.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 18. Altenburg 1864, S. 827.
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