Weißfarbe

[67] Weißfarbe, sein gepulvertes Gemenge aus 2 Theilen Salpeter, 1 Theil Kochsalz u. 1 Theil Alaun, mit dessen Lösung der Goldarbeiter gereinigte u. gesottene Goldarbeiten färbt, d.h. ein[67] Häutchen reinen Goldes erzeugt; die W. (Goldfarbe) löst Kupfer, Silber u. auch etwas Gold auf u. setzt dieses auf dem Arbeitsstück wieder ab.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 19. Altenburg 1865, S. 67-68.
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