Mein Dank an Stoll Dies Leben, das uns geist- und weltliche ... ... mir gewünscht, so sey's, ob diesem Blatt, Worauf ich kund den Zeitgenossen that, Daß Stoll mein Retter und mein Freund gewesen. Fußnoten ...
... Und sprengte hin zu ihr, Ich thät sie freundlich grüssen, Und sprach mit Worten süß: »Mein ... ... Vom Rößlein mein ich sprange, Und band es an die Thür, Thät freundlich sie umfangen, Die Zeit ward uns nicht lange, In ...
Die Schlacht bey Sempach Von Halb Suter. Tschudi. I. 529. ... ... sollt ihn erstechen gar. Das wollt der Knecht vollbringen, am Schiffmann in der That, Hans Rot sieht's in dem Schatten, das Schifflein er umtrat. ...
Dichtermission Die Phantasie ist, Wahrheit, deine Nahrung. Sie ... ... Pfad. Das Wort Entladet sich und blitzt gewaltig fort, Schlägt ein als That. Nur das ist Glück, wenn alle Fähigkeiten Nach hohem Ziel bis ...
Kriegslied gegen Karl V. Vergleiche Hortleder S. 425. S. ... ... Pabst zum Kaiser wählen ließ, Ein Fürsten Rudolph Kaiser hieß, Ein Kron thät er ihm senden, Gebot den Fürsten allzugleich, Von Heinrich sich zu ...
Des Bauerwirths Heimkehr Mündlich. Es wollt ein Fuhrmann über ... ... Wirthlein heime kam, Frau Wirthin hatt' einen andern Mann, Sehr übel thät er sie schlagen: Altemeralte u.s.w. »Ey wollt ihr ...
Meine Nachbarschaft 1884. Mein Fenster schaut auf einen düstern Hof ... ... mein »Stückchen Philosoph?« In Trümmer fiel, was ich so lustig baute! Doch that's das Haus nicht, nicht der düstre Hof, Nein, nur die abgebrochnen ...
Gott segne dich Der einst mein erstes Lied erklungen In ... ... ich meinen Pfad, Erlösend aus der Selbstsucht Ketten Mit meines Liedes freier That. Doch heute bei des Täubers Girren, Umhaucht vom Duft des ...
... sie sich verpflicht. Ein edler Herr thät um sie freyn, Der Vater gab den Willen drein Die ... ... und Wonne seyn.« Er grüßt die Jungfrau wunderschön, Die Jungfrau thät vor ihme stehn, Schamhaftig, schlägt die Augen nieder, Empfing ...
Incolumi Principe cuncta valent. Oder Der höchst-erfrewliche Geburts-Tag Sr. Churfürstl. ... ... und Ehren satt In die Ewigkeit wilst fahren, Keine Blut- und Frevel-That, Sondern Reinigheit und Lust Deinem Hertzen sey bewust. Gnug ...
Graf Lauzun Ein edler Mann aus Frankenland, Lauzun war er genannt, Der einst den Lohn der Tapferkeit, Verfolgt von Fürstengunst und Neid, Im tiefen ... ... die Zeit sein Weh; Doch wer es hörte, schauderte Zurück vor dieser That.
[Ein Denckmahl dir zu schreiben] Ein Denckmahl dir zu schreiben, Herr ... ... durch diesen Fall Vns bist hinweg genommen? Mein Sinn forscht überall. That es dein böses Leben? Kein Kind kan frömmer seyn. Warst du ...
An Herrn Friedrich von Schlieben, Hauptmann zu Tilsit 1653. 9. ... ... Mauren fest umschränkt Und alles was uns nützet Gar überflüssig schenkt. Thät einig die es nicht, Es wär um mich geschehen, Ich würde ...
Sie saß ganz einsam an dem Teiche Sie saß ganz einsam ... ... warf mit ihrem seidnen Schuh Statt Brod viel kleine Steine nieder, Das that mir leid, war mir zuwider, Die stummen Thierchen so zu necken, ...
Kampff wider die Sünde Empöre dich, mein Geist, es muß ... ... möglich, daß du nicht mit bittern Thränen-Bächen Die Wangen überschwemmst, und deine That bereust, Und dann bey deinem Gott, den du durch dein Verbrechen ...
Das Klapperwerk Vor meinem Fenster drauß, Auf dem kahlen Pappelbaum ... ... , Und heißt du gar Geheimer Rat, Muß sich die beste, frohste That Vor deinem Spruch verstecken. Wie meinem Zorn ich genug gethan ...
[Fahr fort, mein Spiel, zu singen] Fahr fort, mein Spiel, zu ... ... Durch deinen Glimpff vnd Raht, Wahrst Capitain mit Nahmen Vnd Obrister mit That. Du hattest deinem Glücke Zu folgen mehr Begier, Giengst ...
... Segen Auf das, was Joseph für die Menschheit that, Und was er thun noch wird – zu legen! Er kömmt in uns're Kaiserstadt, Sich über das, was Joseph that, zu freuen Und Hand in Hand den heil'gen Bund ... ... mit dem Gefühl des Weisen Nach einer edlen That – nach Rom zurücke reisen! Fußnoten ...
Braunbier, braunisch kurirt Fliegendes Blatt. Bauer. ... ... ich muß lachen, Der Handel geht nicht an, Wenn er nur Bier thät machen, Daß mans blos trinken kann, Das wollen wir halt hoffen ...
Ach was hilft ein Blümelein Mündlich. Sterben ist eine ... ... ein Traum mir kund gemacht. Auf den Kirchhof wollt ich gehn, Thät das Grab schon offen stehn, Ach das Grab war schon gebaut, ...
Buchempfehlung
Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
286 Seiten, 12.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro