Gräupeln

[790] Gräupeln, verb. reg. neutr. welches das Hülfswort haben erfordert, in Gestalt der Gräupel, d.i. kleiner Stücke, herab fallen. Es wird nur unpersönlich gebraucht, besonders von kleinem Hagel, oder zu kleinen Körnern gefrornem Schnee. Es schneyete und gräupelte die ganze Nacht. Wir hatten bey der Kälte etwas Gräupeln.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 790.
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