Rötheln, die

[1175] Die Rötheln, sing. inus. eine in einigen Gegenden übliche Benennung derjenigen Krankheit, welche im Hochdeutschen unter dem Nahmen der Masern am bekanntesten ist, wegen der mit denselben verbundenen rothen Flecke auf der Haut. S. Maser. Im Niedersächsischen heißen sie die Ritteln, im Ital. Rostelle, Rosolie, Rossole.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1175.
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