Rüstbaum, der

[1218] Der Rüstbaum, des -es, plur. die -bäume. 1) Ein Nahme der Rüster, S. dieses Wort. 2) Bey den Mäurern, Zimmerleuten u.s.f. starke senkrechte Bäume, welche den vornehmsten Theil eines Gerüstes ausmachen. Im Bergbaue sind es lange Bäume, welche in dem Anfange des Schachtes gelegt werden, und das Geviere tragen. S. Rüsten.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1218-1219.
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