Streichzeit, die

[438] Die Streichzeit, plur. die -en. 1. Von streichen, sich begatten, diejenige Zeit, da sich gewisse Thiere zu begatten pflegen, von denjenigen Thieren, von welchen streichen in dieser Bedeutung gesagt wird; von andern die Ranzzeit, Brunftzeit u.s.f. 2. Von streichen, ziehen, die Zeit, da gewisse Vögel im Herbste von uns weg- und im Frühlinge wieder zurück streichen.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 438.
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