Sumach, der

[500] Der Sūmách, des -es, plur. die -e, ein Baum, dessen zusammen ziehende Rinde nicht nur gelb färbet, sondern auch statt der Lohe zum Gärben gebraucht wird, Rhus Linn. besonders dessen Rhus coriaria; im gemeinen Leben zusammen gezogen Schmack, Schmack, sonst auch Färberbaum, Gärberbaum. Er ist im mittägigen Europa, und im Morgenlande einheimisch, wie denn auch sein Nahme morgenländisch zu seyn scheinet.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 500.
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