Verquellen

[1106] Verquêllen, verb. irreg. neutr. (S. Quellen,) welches das Hülfswort seyn erfordert, durch Quellen zu seiner Bestimmung unbrauchbar werden. Eine Thür ist verquollen, wenn sie durch Nässe so aufgequollen ist, daß sie sich bequem weder auf- noch zumachen läßt. Daher das Verquellen.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1106.
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